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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Das Vertrauen in den Wahrheitsgehalt einer Aussage ist sprachlich möglich

Und das macht die Tagesschau.
Wie der mitgeteilte Text im Original lautet, sieht man nur in der Mitteilung selber, diese Information geht nach der Sprachwandlung und anschließendem Notieren verloren.
Ihr erstes Beispiel kann damit richtig oder falsch dargestellt sein, je nach der textlich nicht gezeigten Meldung.
Das zweite Beispiel zeugt davon, daß beim Sprecher Zweifel an der Aussage bestehen. Geht mir objejtiv ähnlich: wenn ein Bombardement droht, will ich da weg. Alles andere ist eine Zweckgerichtete Propagandalüge, die will ich nicht hören, sondern eine wahre Aussage. Das ist die Zweite, realistischer als eine Propagandaschutzbehauptung.
Wissenschaftlern kann man die Schriftlichen Originale vorlegen, aber nicht einem normalennPunlikum, das evtl zur Hälfte noch fragt, was nun stimmt (die Schlauen dieser Hälfte) und verwirrt sind. Eine zulässige Sprachvereinfachung.
Grenzwertiger das dritte Beispiel: wenn die Gesundheitsbehörde noch korrekt funktioniert, gebe ich ihnen recht: Dann kann man dem Zahlenmaterial vermutlich vertrauen.
Ist hingegen von starken Störungen in der Kommunikation auszugehen, von einer hochdynamischen Kriegslage und sich minütlich änderndennZahlen, können diese Zahlen falsch sein. Dann ist die Meldung so richtiger, deutet an, daß es mehr sein könnten.

Wie die Lage wirklich ist: die Sprache kann da die Situation nur annähernd beschreiben.
Ich wäre froh, wenn immer so berichtet würde: das ist verständlicher für mich, weil die Genauigkeit (das Vertrauensintervall diieser Aussagen) ersichtlich ist.
SSie haben hier schlechte, kaum passende Beispiele gewählt. War sonst nichts zu finden?

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