Da sich die "big stories" (= Schlagzeilen) gar nicht wirklich vermeiden lassen, geht es nicht ums Vermeiden, sondern eher um das Ausweichen. Die Gründe des Ausweichens haben die Forscher aber nicht untersucht, sondern wünschen die bessere Konsumierbarkeit: Lebertran mit Erdbeergeschmack.
Einige in meinem Umfeld sagen - sowohl 72jährige wie 16jährige -, dass sie nach Möglichkeiten suchen, die Kriegspropaganda nicht näher an sich ranzulassen, und dass sie diese Möglichkeit nutzen, um sich nicht emotionalisieren zu lassen. Die Emotionalisierung für die herrschende Meinung wird von ihnen abgelehnt. Da sehe ich 35% als positive Nachricht.