36 Prozent umgehen Nachrichten bewusst. Nachrichtenvermeider interessieren sich nicht für Top-Themen der Medien.
Der Eindruck ist, dass bis auf wenige Ausnahmen alle Medien Mainstreampropaganda vortragen. Insbesondere die öffentlich rechtlichen. Klimaideologie sogar im Krimi des Unterhaltungsprogramms. Narrative und Framing wohin man schaut. Natürlich kann man das mögen, sich immer dieselben Phrasen anzuhören. Klimakatastrophe, Coronakatastrophe, Dürrekrise mit Wasserrationierung (bei strömendem Regen), Außenhandelsüberschuss zeigt wie stark die Wirtschaft ist, völkerrechtswidriger Angriffskrieg, Fachkräftemangel bei steigender Arbeitslosigkeit. Dafür kein Wort zur Überbevölkerung. Und immer dieselben Visagen von Politiker mit immer denselben Phrasen.
Es geht einem mental einfach besser, wenn man sich diesen ganzen Kram spart. Echte oder nützliche Informationen bekommt man eh kaum noch und muss intensiv danach suchen und meist kommen sie von weitab der großen Medien.
Auffallend ist zB dass Google bei den Suchergebnissen praktisch nur noch Wikipedia und Medienportale anzeigt. Blogs findet man da gar nicht mehr oder thematische Webseiten. Insofern sinkt auch die Nützlichkeit von Google rapide.
Dazu kommt noch, dass die Formulierung der Nachrichten sehr gelitten hat, die Sprache ist reißerisch, emotional überladen, unpräzise und manchmal sogar logisch oder sachlich falsch (z.B. Watt als Einheit für eine Energiemenge) und dann muss man sich noch mit frei erfundenen Fakes wie Relotius herumärgern. Garniert mit penetranter Werbung voll mit Malware.
Da kann man schon mal die Lust verlieren.