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Avatar von i-n-t-e
  • i-n-t-e

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Nein, dass Problem ist das insbesondere der ÖRR eine Marschrichtung vorgibt.

Da werden in einer Tour für die große Mehrheit der Bevölkerung völlig irrelevante Randgruppenprobleme thematisiert - in einem Verhältnis, das nicht mehr gesund ist.
Kein privat finanziertes Medium, dass auf eine gesunde Auflagenzahl angewiesen ist, um nicht in Konkurs zu gehen, könnte es sich erlauben, in dem Umfang und vor allem so einseitig über Schwule, Lesben, Trans, Umwelt oder von mir aus die internationalen Beziehungen und die Parteilandschaft zu schreiben, da wohl nur die 12-15% der Grünenwähler dem ÖRR-Medientenor uneingeschränkt zustimmen würden.
Ich korrigiere: Vielleicht sollten die Medien nicht unbedingt Zusammenhalt erzeugen, aber sie sollen schon gar nicht belehren und auf diese Weise in die Politik eingreifen. Noch dazu tut der ÖRR das ja nicht nur in den 20h-Nachrichten, sondern geballt über zig Spartenkanäle in 16 Bundesländern und noch mehr Radiosendern.
In Italien haben alle das Berlusconi-Medienimperium kritisiert, da Berlusconi über die Medien und die Presse seine Macht zementieren konnte. In Deutschland ist es genau anders herum - hier steuern die ÖRR-Medien die Politik, und geben die Marschrichtung vor. Bestes Beispiel: "Laschet lacht". Wurde sogar noch am Vorabend der Wahl in den 20h-Nachrichten gezeigt. Dagegen, über CumEx? Kein Wort.
Sehr wahrscheinlich, dass der einseitige anti-Laschet-Kurs des ÖRR die Wahl maßgeblich mitentschieden hat.
Wobei ich auch von einer Jamaika-Koalition keine wesentlich andere Politik erwartet hätte.
Dennoch glaube ich, dass der ÖRR derzeit frei dreht und einfach mal eingefangen werden muss. Insbesondere die online-Inhalte müssen dramatisch gekürzt werden, auf Facebook, Insta und Co. wird man ja mit ÖRR-Inhalten geflutet.

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