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  • Michael Müller

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Beweis durch Behauptung?


Und schon wieder wollen irgendwelche Moralwächter aus
irgendwelchen Anstalten ihre Vorstellungen der Welt aufzwingen. Und
weil man sich zurecht lächerlich machen würde, wenn man offen
mit dieser Forderung an die Öffentlichkeit treten würde, wird
 - mal wieder - der sogenannte Jugendschutz vorgeschoben.


<PRE>>Die tägliche Bildschirmpräsenz der
Gewaltdarstellungen,
>steigern die problematische Wirkung zu einen unzumutbaren
>Gefährdungspotential, da Kinder und Jugendliche viele
>Sendungen mit extremen Gewalt- und Sexdarstellungen oft
>nicht einordnen und emotional verarbeiten können.
</PRE>

Beweis für diese Behauptung? Natürlich keiner. Wie auch, da
dieser nicht existiert. Also wiederholt man diese Phrase halt immer
wieder (nein, ich habe nicht mitgezählt, wie oft ich die schon
gehört habe) dann wird sie doch irgendwann geglaubt. BTW: Was ist
eigentlich mit den Gewaltdarstellungen in der Tagesschau?


<PRE>>werden nach ihrer Ansicht in zunehmendem Umfang bestimmte
>Verhaltensweisen, Werte und Ansichten propagiert
</PRE>

Danke. Hier entlarven sich die Damen und Herren Jugendschützer
endgültig als Sittenwächter.


<PRE>>junge Zuschauer desorientierend 
>
</PRE>

Ja, desorientierend. Da hätte nur noch das
"sozialethisch" kommen müssen, dann wäre das
BPjS-Neusprech perfekt gewesen.

Und noch was: *Eigentlich* sind für den Medienkonsum von Kindern
(insbesondere kleinen) deren Eltern zuständig. Und daß sich
der Fernseher etc. nicht als Babysitterersatz eignet sollte eh klar
sein.

Gruß Michael


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