Udo_Fröhn schrieb am 11. März 2002 4:58
[...]
> Dem Durchschnittsbürger hat AOL ja immerhin die Kompetenz
> antrainiert
> zugesandte CDs schön in die gelbe Tonne zu stecken, was aber wollen
> sie
> von unseren Politikern? Wegstecken, was von Konzernen herüberkommt
> können die doch schon lange und das Kommunikationsprinzip der
> Regierung
> unterscheidet sich so wenig von dem Obengenannten wie die Methoden
> der
> Drückerbanden des Buchclubs von Schröders Wahlparolen.
sehr genau beobachtet. ich behaupte mal folgendes: ueberall wo keiner
direkt hinschaut wird die politik als mittel der macht im sinne der
industrie instrumentalisiert.
> Wenn man noch bedenkt, dass Bertelsmann/Time-Warner mit Teldec
> soeben
> eines der letzten Avantgarde/Klassik-Labels geplättet haben und als
> letzte Vergewisserung des Zustands der Kompetenzmedien das Radio
> "..and
> I'm only here to bring you freedom..." einschaltet, dann möchte man
> als
> medieninkompetenter Durchschnittschöngeist auf der Strasse in ein
> paar
> kameratauglich geschminkte Ärsche treten, dass die Scheisse aus den
> Ohren spritzt.
treffender kann man es glaube ich nicht formulieren...
/k
[...]
> Dem Durchschnittsbürger hat AOL ja immerhin die Kompetenz
> antrainiert
> zugesandte CDs schön in die gelbe Tonne zu stecken, was aber wollen
> sie
> von unseren Politikern? Wegstecken, was von Konzernen herüberkommt
> können die doch schon lange und das Kommunikationsprinzip der
> Regierung
> unterscheidet sich so wenig von dem Obengenannten wie die Methoden
> der
> Drückerbanden des Buchclubs von Schröders Wahlparolen.
sehr genau beobachtet. ich behaupte mal folgendes: ueberall wo keiner
direkt hinschaut wird die politik als mittel der macht im sinne der
industrie instrumentalisiert.
> Wenn man noch bedenkt, dass Bertelsmann/Time-Warner mit Teldec
> soeben
> eines der letzten Avantgarde/Klassik-Labels geplättet haben und als
> letzte Vergewisserung des Zustands der Kompetenzmedien das Radio
> "..and
> I'm only here to bring you freedom..." einschaltet, dann möchte man
> als
> medieninkompetenter Durchschnittschöngeist auf der Strasse in ein
> paar
> kameratauglich geschminkte Ärsche treten, dass die Scheisse aus den
> Ohren spritzt.
treffender kann man es glaube ich nicht formulieren...
/k