„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“

Dieses Adenauer-Zitat trifft voll auf die heutige Situation in unserer Gesellschaft zu.
Heute vor 31 Jahren wurde die DDR zu Grabe getragen, nein, sie wurde verscharrt, und niemand sollte sich ihrer erinnern.
Ein wichtiges Mittel, mit dem die DDR 1989/90 sturmreif geschossen wurde, war ein Zitat der Kommunistin Rosa Luxemburg: „Freiheit ist Freiheit des Andersdenkenden!“. Kommunistenhasser aller Couleur stürzten sich auf diese Worte, um mit ihnen die DDR zu destabilisieren und sie schließlich auch beizutreten. Um dieses jahrzehntelang herbeigesehnte Ziel zu erreichen, waren sie sich nicht zu schade, den eigenen Gegner zu zitieren.
Heute, 3 Jahrzehnte nach diesen Ereignissen, erinnert sich niemand aus Politik und Medien-Mainstream an diese damals wie heute voll gültigen Worte. Heute werden einfach Fakten von windigen Organisationen und Denkfabriken zurechtgestrickt und diese vorgekauten Meinungen werden unters Volk geworfen. „Friss oder stirb!“ ist an Stelle der Rosa-Luxemburg-Losung getreten. Was damals goldrichtig war, ist nach dem Willen der heutigen Meinungsmacher grundfalsch.
Andersdenkende, also die, die ihr eigenes Gehirn nutzen, um Zusammenhänge zu ergründen, werden als Querdenker und Nazis diffamiert und aus den öffentlichen Medien des digitalen Netzwerkes verbannt. Sie werden einfach mundtot gemacht. Jetzt hat auch RT Deutschland dieses Schicksal ereilt. Weitere werden folgen, vielleicht auch Telepolis.
Die Bücherverbrennung, von den Nazis 1933 begonnen, hat ihre digitale Fortsetzung gefunden.