Ich finde den Artikel gut geschrieben, das Thema insgesamt wichtig.
Vielleicht bin ich als Mensch der westlichen Welt auch schon "bereinigt" und bar jeder künstlerisch-immateriellen Welt.
Wenn ich Kunst suche, finde ich sie.
Was mich nicht stört, ist der Zusammenbruch der alten Kunstwelt, die ja auch (größtenteils) aus Armeen und Feldmarschällen bestand. Eine Kunstwelt, die sich größtenteils aus sich selbst heraus nährte und nährt.
Ich kenne Künstler, die nie behaupten würden, politisch zu sein und doch bis in ihr Mark politische Kunst machen. Sie "kacken" auf den Tisch und es verkauft sich, sagen sie.
Institutionalisierte Kunst ist mir schon immer suspekt gewesen.
Der letzte Theaterbesuch ist lange her. Die letzte Oper habe ich vor knapp 23 Jahren besucht. Fehlt mir etwas? Habe ich etwas verpasst? Bin ich ein schlechterer Mensch?
Meine Familie, meine Kollegen können das vielleicht beantworten.
Kunst lässt sich grundsätzlich nicht tot machen.
Kunst könnte man auch als Gottheit betrachten und Götter sind unsterblich.