Dass Menschen erkranken und dass Erkrankungen vor allem auch dann zum Tod führen können je älter man ist, ist eine Binse. Woraus sich aber diese monokausale Denke ergibt, dass explizit Krankheit durch die Mensch-zu-Mensch Übertragung von Mikroorganismen verursacht oder von mir aus „erregt“ wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn z.B. innerhalb eines Haushaltes alle positiv auf welche „Erreger“ auch immer getestet wurden und die Hälfte krank wird (also Symptome entwickelt), die andere Hälfte aber nicht, ist damit m.E. schon aus rein statistischen Gründen die These vom „Erreger“ falsifiziert, zumindest aber in Frage gestellt. Seit Corona kann ich mich nicht des Eindruckes erwehren, es handelt sich bei „Epidemiologie“ geschweige denn „Virologie“ mehr um so eine Art Vodoo-Wissenschaften, die sich über Jahrzehnte verselbstständigt haben.