Journalisten sollten sich bei der Berichterstattung so gut es geht einer eigenen Meinung enthalten - das kann man übrigens trainieren - und einfach die Fakten präsentieren. Das ist übrigens auch das klassische theoretische Selbstverständnis des Journalismus. Ist natürlich niemals zu 100 % zu verwirklichen, aber man kann sich Mühe geben. Oder auch nicht.
Outsourcing ist ja nicht nur in der Wirtschaft sehr beliebt, doch ich persönlich will meine Meinungsbildung nicht auslagern oder delegieren, sondern selber denken. Natürlich könnten das andere effizienter und energiesparender für mich erledigen, doch da bin ich ein wenig "altmodisch". Boomer eben! Ist natürlich Quatsch. Das hat nichts mit willkürlich definierten Generationen zu tun. Die Menschen haben schon immer gerne andere für sich denken lassen. Solange nur Brot und Spiele bzw. die drei großen F (Fressen, Ficken, Fernsehen) gesichert sind.
Aber es gibt auch einige, die das anders sehen.
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