ist kaum anders, als woanders in Deutschland.
Die Fans kommen mit Zügen nicht vernünftig zu den Austragungsstädten, weil die bahn überlastet ist. Von den Bahnhöfen in den Städten laufen Tausende Fans dann noch etliche Kilometer zu Fuß bis zum Stadion, weil die Nahverkehrsbetriebe schon kaum den Berufsverkehr gestemmt kriegen und ob der Menschenmenge nur noch kapitulieren. Neben den Fans laufen dann die vom Arbeitstag abgekämpften Einwohner auch zu Fuß durch die Stadt, weil einfach nichts mehr geht.
Und selbst da, wo am Wochenende die Bundesliga-Stadien verkehrstechnisch noch ohne totalen Zusammenbruch befüllt werden können, bricht bei der WM alles zusammen.
Vielleicht ist die Infrastruktur in Deutschland also noch nicht so vollständig im Eimer, wie es sich bei der EM anfühlt. Weil das fast wie gewollter Kollaps aussieht. Vielleicht ist sie es aber auch schon und jetzt wird es nur deutlich.
Katatstrophal, wie wir uns hier in Bezug auf unsere Infrastruktur präsentieren. Im besten Fall eine Lachnummer.