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Avatar von ondori
  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

"In Deutschland werden die Beipackzettel gedruckt"

Jo - denn wir haben ja schließlich die besten Juristen, und vor dem Drucken müssen ja zunächst die Textbausteine für das jeweilige Medikament sortiert werden.
Hinzu gesellt sich die Horde der Statistiker, die uns darüber informieren, daß wir zur Gruppe der 2 von 100,000 Schluckern gehören können, bei denen die Pusteln platzen und Narben hinterlassen.

Ich verstehe ja, daß die Leute sich "absichern" wollen und müssen, aber wieso muß man die Patienten so verunsichern?

--> ich bin sicher, daß Manche denken, sie sollten unter diesen Umständen lieber ein Glas Milch trinken und eine Runde um den Block laufen als so ein gefährliches Zeug zu nehmen.

Abgesehen davon, werden viel zu viele Pillen in eine Verpackung gepreßt. Vermutlich wird die Hälfte aller Pillen niemals geschluckt. Der Rest landet im Klo, und dann müssen die Abwässer noch aufwendiger geklärt werden - und nicht nur die Kranken zahlen dann mehr!

Die Krankenkassen verfügen über genug Argumentations-Material, um bei den Pillendrehern kleinere Füllmengen durchsetzen zu können!

--> überflüssige Kosten zu vermeiden sollte die Devise der Kassen sein

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