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  • Digiritter

815 Beiträge seit 25.03.2003

Aktuelle Erfahrungen

1. Notarzt war in 2 Minuten da. Rettungswagen hat die Patientin in unter 1 Stunde in die passende Einrichtung gefahren. Auf der modernen Station arbeiten 90% Menschen mit Migrationshintergrund aus der ganzen Welt, was ehrlich gesagt schon hier und da in längeren Gesprächen für Ungenauigkeiten sorgt. Aber sie machen mehr wenn Angehörige da sind. Je mehr Menschen den Patienten besuchen, desto mehr wird gemacht. Aber jede Woche ist da anderes Personal und die Ärzte sind allesamt kompetent. Der soziale Dienst war eine Katastrophe, aber im Nachhinein nimmt alles seinen automatischen Gang, was man nicht genau erfährt.

2. Im anderen Fall war die eine Notfallambulanz überrannt und die Klinik 10mins weiter war überbesetzt. Sofort kam man dran und wurde behandelt. Der spätere Aufenthalt in der Klinik war deswegen erfolgreicher, weil der zuständige Arzt und auch der Hausarzt zu einem Netzwerk gehören. Ein Anruf und schon gibt es ein "mehr" an Behandlung. Aber auch hier fast nur Personal mit Migrationshintergrund.

3. Nach der Einlieferung wäre mein Onkel fast an einer Infektion verstorben, aber erst der Druck seiner Frau sorgte für eine Behandlung, die sofort anschlug.

=> Bestechung mit Geld und Süßigkeiten funktioniert nicht.
=> Private Krankenkasse ist laut Ärzten nun ein Problem, da es sehr kompliziert gemacht wurde.
=> ePA wird gerne abgelehnt. Denn die Ärzte müssen mit der passenden Software einmal die Akte füttern und dann das eigene Abrechnungssystem. Doppelte Arbeit. Zudem handelt es sich um Beta Software der Krankenkassen.
=> Patienten ohne Angehörige haben Probleme (allgemeine Versorgung, Medikamente und Kleidung von daheim, Formulare, etc).
=> Qualität der Behandlung hängt nicht von Ruf des Hauses ab, sondern von der individuellen Kompetenz des behandelnden Arztes.

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