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  • Gastautor20

mehr als 1000 Beiträge seit 29.11.2021

Der Autor hat kaum Vorschläge für Verbesserungen genannt.

Wer auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, sollte diese bei einem Klinikaufenthalt mitbringen und in Absprache mit den behandelnden Ärzten sich selbständig um die Einnahme dieser Medikamente kümmern. Falls zusätzlicher Bedarf besteht, muss der Patient die Abgabe dieser Medikamente verfolgen, damit in der Hektik des Tagesablaufs diese Medikamente nicht vergessen werden.

Liegt auch einfach daran, dass bei der Aufnahmen zwar die Medikamente erfasst werden, ABER nur von Arzt verordnete Medikamtente werden im System erfasst und landen in der Medikamtenstellung.
Problem ist nur, was wenn der Patient die Medikamente aber nicht selber einnehmen kann?
Es gibt jedenfalls solche und solche Kliniken. Die Regel ist das jedenfalls nicht.

Seit der Einführung der Fallpauschalen wird es für Kliniken immer wichtiger, einen Patienten so schnell wie möglich der Verantwortung eines Hausarztes zu überlassen, wobei nicht gesichert ist, dass dieser über die spezifische Fachkenntnis verfügt, um der Nachsorge gerecht zu werden.

Statt die Fallpauschale zu kritisieren, wird hier die Zusammenarbeite von Klinik und Hausarzt kritisiert. Das Hauptproblem sind wohl eher die Fallpauschalen.
Hier ist auch der riesen Unterschied zu privat Patienten mit GOÄ Abrechnung. Allein schon deswegen bekommt er bessere Versorgung.

Patientenmonitoring wird immer wichtiger

Würden sofort alle Kliniken machen, wenn es bezahlt werden würde. Solche Dinger kosten richtig Geld, dass keine SmartWatch für 100 Euro. Nein wir reden hier gleich von einem Gerät dass in 5 Stelligen Bereich geht.

Nach dem Unbundling der leitungsgebundenen Energieversorgung kamen die Netzbetreiber unter die Aufsicht der Bundesnetzagentur (BNetzA) und müssen sich Tarife und Investitionen genehmigen lassen. Investitionskosten einfach auf die Preise umlegen geht nicht mehr und der Gewinn ist klar gedeckelt. Es gibt keine Gründe, dass ein vergleichbares System im Bereich der klinischen Versorgung nicht möglich sein sollte.

Äh in Grunde hat man das schon vor Jahren gemacht. Und zwar durch die Fallpauschalen.

Wer mehr Pflegepersonal fordert, muss auch deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, um das Pflegepersonal auszubilden und zu bezahlen. Wenn man die Beiträge der Versicherten jetzt nicht weiter erhöhen will, muss man andere Möglichkeiten finden, die dabei helfen, die Gesundheitsbudgets im Interesse der Patienten neu aufzuteilen.

Das ist ein schwieriges Thema und würde den Rahmen sprengen alles zu erklären. Das Hauptproblem in meinen Augen ist die trennung zwischen gesetzlichen und privaten. Das sollte in Grunde nicht geben. Alle sollten in gesetzlich Einzahen und die Leistungen bekommen. Private Krankenkassen sollte es natürlich weiterhin für Extra Leistungen geben.
Und für H4 Empfänger soll der Staat min. 200 Euro zahlen, statt nur 110 Euro.
Und schon hat man sehr viel Geld in der Kasse ohne Beitragerhöhung.

Wenn man wirklich etwas verbessern will, dann müssten alle kliniken in öffentlicher Hand sein. (Natürlich wird es weiterhin privat Kliniken geben, aber die können dann nicht standardmässig abgerechnet werden sondern alles privat hat oder extra privat Versicherung.)
Alle kliniken in öffentlicher Hand sollen 1 Software verwenden, von bund Finanzierten Software. Nix SAP oder so ein Mist. Hier lohnt endlich mal eigene vernüftige Software zumachen. Entwicklungszeit ca. 3-4 Jahre.
Allein schon durch diese Massnahme würde man so viel Geld sparen das ist unglaublich.
In Moment bestimmt der Chefarzt werlche Sortware udn wie das Krankenhaus geleitet wird. Das muss irgendwie anders ablaufen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2021 21:20).

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