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  • AntiSperrorgie

mehr als 1000 Beiträge seit 25.05.2021

Ja, leider muss man sich heute selbst medizinisch bilden

Möchte man den geldgierigen Ärzten nicht total ausgeliefert sein. Vor jedem Arztbesuch wird recherchiert was es sein könnte um das schon einmal einzugrenzen. Und Vorsorge ist besser als Nachsorge, ich lebe wirklich sehr gesund, vergetarier, viel Bewegung, kein Alkohol und Nichtraucher.

Das Problem der oder ausufernden kosten habe ich für mich so gelöst: Private Minimalversicherung, kostet nur so 100€ im Monat und deckt nur die stationäre Kosten auf GKV Niveau ab. Abmulant zahle ich alles selbst, dafür spare ich die Differenz zu einer normalen Versicherung. Im Gegensatz GKV kann ich so meine Behandlung besser selbst organisieren werde aber nicht so ausgenommen und überversorgt wie bei einer voll PKV.

Wenn die Rechnung falsch ist, was in zwei Dritteln der Fälle der Fall ist, gibt es einen Tritt in den Arsch des Arztes und mächtig Ärger bis zur Ärztekammer. Ich mache über jede Behandlung eine Protokoll, wann begann die Behandlung und wann endet sie. So kann man später beweisen das Behandlung x hätte gar nicht stattfinden können in der Zeit. Mittlerweile kommuniziere ich das klar von Anfang an das bei mir nichts zu holen ist (ich mache einfach einen auf armen Schlucker der keine Versicherung hat) und bestehe immer auf Barzahlung am Behandlungsende. Denen bloss keine Gelegenheit geben mittels Software die Rechnung zu "optimieren".

Das System ist wirklich korrupt und verlogen. Montgomery (Vorsitzenden des Bundesvorstandes der Ärztegewerkschaft) es mal so (in etwa) gesagt: der Behandlungserfolg ist nur noch ein zufälliges Nebenprodukt des Gesundheitssystems. Recht hat der Mann! Obwohl er sonst ein übler Typ ist.

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