Stephan Geue schrieb am 31.07.2023 20:25:
Diese Söhne und Töchter sind doch nicht als Agenten in den Westen geschickt worden, um den Feind besonders gut kennen zu lernen und seine Sprache akzentfrei sprechen zu können. Das war einfach chic und elitär und "kann ich mir leisten". Das wäre ja unterirdisch blöd, wenn ausgerechnet ein ehemaliger KGB-Offizier ausgerechnet seine Zöglinge für ein paar ganz besonders unauffällige Schlapphüte hielte.
Dass Söhne und Töchter als "Agenten" in den Westen gehen sollen, sagt ja auch niemand. Das ist Ihre Schlussfolgerung. Um anderen Ethnien verstehen zu können, muss man ihre Kultur und damit auch Sprache kennenlernen. Wenn man sie versteht, kann man sich dort "besser" bewegen, bestimmte Verhaltensweisen vorhersagen, sich darauf einstellen und daraus - auch ohne fiese Hintergedanken - seine Vorteile ziehen. Außerdem baut solch ein Wissen auch Vorurteile ab. Es würde vielen "Westlern" gut zu Gesicht stehen, mal das große weite Russland kennenzulernen. 😉