Die wissen schon instinktiv wie ihre Umwelt funktioniert. Bei abbrechendem Eisschelf hilft das auch nicht.
"Das abschließende Ergebnis ist wenig ermutigend: Das Modell sagt voraus, dass die Populationen der Kaiserpinguine in den kommenden zwei Jahrzehnten stabil bleiben vielleicht sogar leicht ansteigen wird. Dies hängt damit zusammen, dass die Pinguine bald in Gegenden umsiedeln werden, welche weiterhin gute Lebensbedingungen für sie bereitstellen, aber bereits nach gut 20 Jahren wird sich die Entwicklung drastisch ändern. Ab etwa 2050 werden die Bestandszahlen stark einbrechen und in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich sinken. In dieser Zeit wird sich der Lebensraum der Kaiserpinguine unvorteilhaft verändern. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2100 auch die letzten Pinguine dieser Art ausgestorben sein werden."
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/biologie/kaiserpinguine-koennten-bereits-in-wenigen-jahrzehnten-aussterben-13372451