demokratie schrieb am 14. September 2006 16:53
> Aus dem Artikel:
> "...Die Demokratie in Deutschland hat an Zustimmung verloren und die
> Bürger haben ihre Ansprüche an den Staat reduziert ..."
> Das ist der Punkt den ich am wenigsten verstehe. Sind denn die
> Möglichkeiten die uns das Grundgesetz gibt wirklich bereits
> ausgeschöpft?
Die Staatsmafia hat sich das Grundgesetz schon so zurechtgezimmert,
dass sie dass Machtmissbrauchspotential voll ausschöpft.
> Wo werden diese denn überhaupt genutzt? Wo sind die
> Großdemonstrationen, der zivile Ungehorsam, die (General-)Streiks,
> die Boykotte etc.? Nichts geschieht, rein gar nichts!
Dazu (für das Volk) ist das GG ja auch nicht erfunden worden.
> Wenn ich dann solche Aussagen lese wie in dem Artikel und den, wie
> ich es mal nennen will, Unwillen der Menschen sehe sich politisch zu
> Artikulieren und mal öffentlich Position zu beziehen, dann stellt
> sich mir schon die Frage, ob die nachlassende Zustimmung zur
> Demokratie nicht auch als schleichende Zustimmung zu einer
> Refeudalisierung der Welt interpretiert werden muss.
Im Gegenteil: die Menschen wollen nachweislich mehr Demokratie, aber
echte (direkte) Demokratie, nicht diese "Demokratie"-Mogelpackung was
in Wirklichkeit eine institutionelle Diktatur
[...]
> Woher kommt also dieses Desinteresse an politischer Teilhabe, die so
> gut wie nie in Anspruch genommen wird?
Er gibt faktisch keine politische Mitbestimmung durch die
Bevölkerung. Wozu bei einem Kasperletheater wie Wahlen überhaupt
mitmachen?
> Aus dem Artikel:
> "...Die Demokratie in Deutschland hat an Zustimmung verloren und die
> Bürger haben ihre Ansprüche an den Staat reduziert ..."
> Das ist der Punkt den ich am wenigsten verstehe. Sind denn die
> Möglichkeiten die uns das Grundgesetz gibt wirklich bereits
> ausgeschöpft?
Die Staatsmafia hat sich das Grundgesetz schon so zurechtgezimmert,
dass sie dass Machtmissbrauchspotential voll ausschöpft.
> Wo werden diese denn überhaupt genutzt? Wo sind die
> Großdemonstrationen, der zivile Ungehorsam, die (General-)Streiks,
> die Boykotte etc.? Nichts geschieht, rein gar nichts!
Dazu (für das Volk) ist das GG ja auch nicht erfunden worden.
> Wenn ich dann solche Aussagen lese wie in dem Artikel und den, wie
> ich es mal nennen will, Unwillen der Menschen sehe sich politisch zu
> Artikulieren und mal öffentlich Position zu beziehen, dann stellt
> sich mir schon die Frage, ob die nachlassende Zustimmung zur
> Demokratie nicht auch als schleichende Zustimmung zu einer
> Refeudalisierung der Welt interpretiert werden muss.
Im Gegenteil: die Menschen wollen nachweislich mehr Demokratie, aber
echte (direkte) Demokratie, nicht diese "Demokratie"-Mogelpackung was
in Wirklichkeit eine institutionelle Diktatur
[...]
> Woher kommt also dieses Desinteresse an politischer Teilhabe, die so
> gut wie nie in Anspruch genommen wird?
Er gibt faktisch keine politische Mitbestimmung durch die
Bevölkerung. Wozu bei einem Kasperletheater wie Wahlen überhaupt
mitmachen?