Mrothyr schrieb am 27. September 2006 12:08
> Ich erlebe das, was du beschreibst, grad in zwei Fällen mit. ...
Aber was du dort negativ erlebst ist ja nicht ein Mangel des
Volksentscheids, sondern eher der bürokratischen Hürden die die
Politiker um dieses Instrument herum aufgetürmt haben, das es ja
schließlich ihre Macht beschränkt.
> Dann haben die Franzosen durchaus das Recht, sich an der
> Meinungsfindung in Hintertupfingen zu beteiligen. Ich will die Sachen
> doch nicht regional BEGRENZEN, ich will sie nur regional ORGANISIERT
> und UMGESETZT sehen. Wenn Hintertupfingen solche Aktionen starten,
> regionale Wirkungen in Frankreich zeigen, werden die betroffenen
> Franzosen wie die Hintertupfingen sich am Entscheidungsfindungsprozeß
> beteiligen.
Ok....dann sind wir uns einig...wird eingeführt ;)
> Ich will den Menschen die Freiheit geben, sich bei Entscheidungen,
> die sie betreffen (oder wo sie sich betroffen fühlen) zu beteiligen.
> Und zwar über den gesamten prozeß hinweg.
Eben das ist der Ansatz der direkten Demokratie. Die Schweiz beweist
übrigens auch, das dadurch getroffene Entscheidungen auch eine
erheblich größere Akzeptanz in der Bevölkerung finden, weil sie sich
a.) am zustande kommen direkt beteiligen können und b.) die
Entscheidung auch wieder revidieren können.
> Doch, ist es. Ich toleriere seine Meinung, ich akzeptiere seine Art
> des Lebens. Um Toleranz zu üben bedarf es nicht der Zustimmung,
> sondern nur der Akzeptanz.
Wie handhabst du dann aber Überschneidungen? Also wenn deine
Ansprüche an deine Individuelle Freiheit andere Menschen in ihrer
Freiheit beschränkt?
> Gut gesagt. Leider wird heute Toleranz EINGEFORDERT und dient zur
> aggressiven Durchsetzung von Minderheiteninteressen.
Nur, wer anders als Minderheiten bedürfen denn der Toleranz? Die
Mehrheit braucht keine Toleranz, sie legt die Spielregeln fest. Sie
kann das absolut tun, oder eben tolerant und Minderheiteninteressen
mit einbeziehen.
> Ich erlebe das, was du beschreibst, grad in zwei Fällen mit. ...
Aber was du dort negativ erlebst ist ja nicht ein Mangel des
Volksentscheids, sondern eher der bürokratischen Hürden die die
Politiker um dieses Instrument herum aufgetürmt haben, das es ja
schließlich ihre Macht beschränkt.
> Dann haben die Franzosen durchaus das Recht, sich an der
> Meinungsfindung in Hintertupfingen zu beteiligen. Ich will die Sachen
> doch nicht regional BEGRENZEN, ich will sie nur regional ORGANISIERT
> und UMGESETZT sehen. Wenn Hintertupfingen solche Aktionen starten,
> regionale Wirkungen in Frankreich zeigen, werden die betroffenen
> Franzosen wie die Hintertupfingen sich am Entscheidungsfindungsprozeß
> beteiligen.
Ok....dann sind wir uns einig...wird eingeführt ;)
> Ich will den Menschen die Freiheit geben, sich bei Entscheidungen,
> die sie betreffen (oder wo sie sich betroffen fühlen) zu beteiligen.
> Und zwar über den gesamten prozeß hinweg.
Eben das ist der Ansatz der direkten Demokratie. Die Schweiz beweist
übrigens auch, das dadurch getroffene Entscheidungen auch eine
erheblich größere Akzeptanz in der Bevölkerung finden, weil sie sich
a.) am zustande kommen direkt beteiligen können und b.) die
Entscheidung auch wieder revidieren können.
> Doch, ist es. Ich toleriere seine Meinung, ich akzeptiere seine Art
> des Lebens. Um Toleranz zu üben bedarf es nicht der Zustimmung,
> sondern nur der Akzeptanz.
Wie handhabst du dann aber Überschneidungen? Also wenn deine
Ansprüche an deine Individuelle Freiheit andere Menschen in ihrer
Freiheit beschränkt?
> Gut gesagt. Leider wird heute Toleranz EINGEFORDERT und dient zur
> aggressiven Durchsetzung von Minderheiteninteressen.
Nur, wer anders als Minderheiten bedürfen denn der Toleranz? Die
Mehrheit braucht keine Toleranz, sie legt die Spielregeln fest. Sie
kann das absolut tun, oder eben tolerant und Minderheiteninteressen
mit einbeziehen.