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476 Beiträge seit 19.01.2004

...den Blick auf die Realitäten verstellt...

Guter Ansatz!

Ebenso das mit den leeren Worthülsen, deren Bedeutung die blökenden
Schafe vom Universum bis zum Kaffesatz nicht verstehen!

Nur war das zu Roosevelts Zeiten anders?
War's überhaupt je anders?
Wer versteht überhaupt noch die Gesetzte?
Liegt das Verständnis über die Überregulierung des Staates nicht
vielleicht in der überregulierung des Rechts? Oder ist nicht sogar
letztlich jede Form der Überregulierung gar gewollt?

Lindlauer hat heute bei seiner Buchvorstellung "Reporter" in N24
einen schönen Begriff umschrieben: Desinformationen haben es am
einfachsten und haben aus unerklährlichen Gründen bestand, ja werden
gar zur Realität, während aufwendig recherchierte, belegte und
nachweisbare Fakten meist ignoriert und nicht wirklich wahr genommen
werden.

Und so wird uns täglich ein Brei von blickverstellenden Argumenten
und Thesen vorgesetzt, bis die Schafe ihr Verdautes nochmal anfangen
zu fressen und die Schäfer derweilen fröhlich und ungehindert ihrer
Wege ziehen.

War übrigens zwei Wochen auf dem Balkan. Seither weiss ich, dass die
Menschen es in Deutschland sehr gut haben. Aber auch hier verliert
sich der Blick auf die Realität.

Was also ist nun wahr und was nicht, was ist Realität und was
Vermutung? (od. neudeutsch: Verschwörung?)

Glauben heißt nicht wissen.
Wissen oder besser nicht wissen?
Und wer glaubt zu wissen, weiss nicht, dass er nur glaubt!
Glauben aber an was? An Worthülsen?
Wer kann's ändern, wer hat Einfluss?

Groppe

PS:Bild berichtet: Ein Schwein fiel vom Teppichrand, Bild sprach mit
der Leiche, Spiegel- und Fokus-TV machten gleich noch eine ganze
Reportage und die FAZ fand heraus, die Leiche grinzte noch. --> Ich
glaube, also bin ich!
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