Bie Ausflügen in die Innenstadt Münchens oder in Kleinstädte im Süden Bayerns fallen seit Wochen Stellenanzeigen an Türen von Bäckereien auf, die dringend Verkaufspersonal brauchen.
...und auch in manchen Ortschaften/ Dörfern (wo es früher - teilweise zwei - Bäckereifachgeschäfte gab) der näheren Umgebung gib's keine Bäckereien mehr.
Dafür gibt es bei ALDI, Lidl & Co. Schnittbrödchen ab 15 Cent/ Stück (gegen diese Kampfpreise kann keine Handwerksbäckerei anstinken). Bei Brot und Gebäck sieht es ähnlich aus - Dumpingpreise beim Discounter! Die Kundinnen und Kunden stimmen diesbezüglich seit Jahren mit den Füssen ab.
Blumen gibt es auch beim Discounter (Samstags der Stauss für 1 € statt für 2 €); und ihr werded es schon ahnen, eine Blumengeschäft sucht man in unserem Ort vergeblich (hat vor 10 Jahren dauerhaft geschlossen). Also, Floristenausbildung fällt ebenfalls flach. Mir fallen noch mehrere Beispiele ein...
Aber wozu noch Fachgeschäfte, wenn man eh vieles bei ALDI & Co. billiger bekommt? - Onlinehandel (auch bei Discountern) inklusive. So etwas nennt sich wohl Verdrängungswettbewerb!
Ob Tönnies wohl eine klassische Fleischerlehre anbietet?
Haschpappi
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2022 19:19).