...sei mal ein kleiner Tipp gegeben:
Wer sich dem Ende der Schulbildungsphase nähert, wird sich mehr oder weniger zwangsläufig auch bei der Arbeitslosenverwaltung (egal wie der Laden in dieser Legislatur heißt) "immatrikulieren".
Es ist damit jedem Händeringer also völlig unbenommen, die in den Wartebereichen besagter Verwaltung herumstehenden Terminals zu nutzen, um dorten seine Suche nach passenden Kandidaten fortzuführen. Die Such-Eingabemaske soll sehr bedienfreundlich handzuhaben sein. Mit einer Liste der für passend erachteten Kandidaten darf man beim "Arbeitgeberservice" vorstellig werden oder gleich seine Arbeitgeber-Bewerbermappe mit einer höflich verfaßten Unternehmer-Bewerbung einreichen. Die ins Auge gefaßten Kandidaten erhalten diese dann über besagte Verwaltung und können sich dann entscheiden, ob und bei wem sie vorstellig werden wollen.
Vielleicht ergibt sich aber auch ein interessanter Kontakt mit einem der an den benachbarten Terminals sitzenden Stellensuchenden. Abgesehen davon lenkt das Ambiente im Warteraum der Arbeitslosenverwaltung auch vom tristen Arbeitgeberdasein mit seinen bohrenden Fragen, ob die Leasingrate für den neuen Chefwagen aus der 7-er Reihe auch diesen Monat noch aus der Portokassen beglichen werden kann, ab.
Mit einem Rücklauf von weniger als 100 % der eingereichten Unternehmens-Bewerbungen ist allerdings zu rechnen. Als Trost sei mitgeteilt: Einst erhielten Arbeitssuchende weit unter 100 % Feedback auf ihre meist sorgfältig erstellten Stellengesuche,