Mit der explosionsartigen Vermehrung der Stellen im Öffentlichen Dienst (- allein die Bundesministerien haben ja just gewaltig zugelangt) gibt es das Signal: Mach ein Abi, egal wie schlecht, und studiere irgendein Laberfach (Soziologie oder eine andere -logie) und komm in die Arme des Staates.
Wenn man es nicht auf eine reguläre Stelle dort schafft, gibt es tausende NGOs und "Institute", die regierungsnah sind und Gelder abzocken und dort Studien schreiben, die den Auftraggebern gefallen.
Seit mehr als 30 Jahren sind die Studentenzahlen in den Ingenieurfächern rückläufig, sind auch die Zahlen der Lehrlinge für technische Fächer rückläufig. Was einst den Wohlstand Deutschlands geschaffen hat, wirkliche Wissenschaft, technische Innovationen, Fleiss und Akribie, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein bei der Arbeit, das ist im Grunde seit Anfang der 80er im Westen rückläufig.
Die gut ausgebildeten Fachkräfte aus der DDR haben diesen Niedergang im Westen eine zeitlang überdeckt, seit ca. 1995 ist auch diese Ressource ausgeschöpft.