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Avatar von ikarus960

20 Beiträge seit 25.05.2013

Alter Wein in alten Schläuchen

Tendenziell reisserische Artikel mit Milchmädchenrechnungen schreiben um Aufmerksamkeit für das Gespenst einer künftig verarmenden Gesellschaft zu erregen, ist ja wahrlich nix Neues unter der Sonne.

Ist ja auch einfacher sich durch Auslassung der Fakten zur wachsenden Produktivität durch Automatisierung, sowie einer sich verändernden Arbeitswelt durch Digitalisierung, oder auch sich ändernder langfristiger Priorisierung an Arbeitsbedarfen zur Förderung von Krisenresilienz im Zuge von Extremwetterereignissen, wachsenden Pandemiegefahren, Wassernotständen, kriegerischen Gefahren usw. angetrieben vom generations- und länderübergreifenden Klimawandel, sich Geschichten aus Phantasialand für die (schwindende Minderheit) einer kapitalistischen Dagobert-Duck-Fan-Base auszudenken.

Vom realen, faktengetriebenen Grusel thematisch zu schreiben, der sich abzeichnet (s.o.B.) nimmt man lieber Abstand.

So wird das leider nix mit journalistischer Aufklärung, auch wenn's noch so gut gemeint ist.

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