Egal, wieviel man sich anstrengt, es gibt immer einen der jammert, immer einen, dem es nicht recht ist.
Und mit wachsender Anstrengung wird man nicht linear wachsend belohnt, sondern muss nochmals überproportional in ein System einzahlen, von dem man im Gegenzug keinerlei Leistung erwarten kann. Kaum Rente, kaum Sicherheit, kaum Stabilität, kaum Zukunftsaussichten.
Die Vision des Aufstiegs ist geplatzt und jeder merkt es!
Warum also sollten die Leute noch mehr Arbeit in ein kaputtes System investieren? Warum?
Ich finde es nur logisch, dass junge Leute das verstanden haben oder andere Arbeitnehmer einfach keine Lust mehr haben, das System zu stützen.
Die stille Kündigung ist auch eine Form des Protestes.
Toll ist das alles nichts. Aber die Politik muss Rahmenbedingungen gestalten, das hat kaum mit faulen Menschen zu tun.