Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 17.08.2007

Faulheit + Konsumverzicht = gelebter "Klimaschutz"

Zumal in den unteren Einkommensbereichen die Differenz zwischen Hartz und Nettoeinkommen häufig nicht einmal ausreicht, um damit die Kosten eines Autos zu finanzieren. 40 Stunden Mühsal und Fremdbestimmung pro Woche, nur um damit ein klappriges, klimaschädliches KFZ zu betreiben? Das erscheint zunehmend weniger Menschen sinnvoll.

In den höheren Einkommensklassen kann man eine ähnliche Rechnung auf machen. Der Verzicht auf einen fetten SUV zu Gunsten eines Kleinwagens; im Tausch für einen Tag weniger Arbeit pro Woche. Auch hier für viele ein Plus an Lebensqualität und "Klimaschutz"

Würden sich mehr Menschen einmal die Mühe machen ein solches Szenario durchzurechnen, ich vermute, der Wunsch nach Teilzeitarbeit wäre noch weit größer.

In diesem Zusammenhang sei auch auf die "Anektode zur Senkung der Arbeitsmoral" von Heinrich Böll verwiesen. Das gibt zu Denken.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten