In der FAZ wird vorgerechnet: Eine Person verdient in Vollzeit 5.000 Euro brutto im Monat, netto seien das etwa 3.029 Euro. Wird die Arbeitszeit um 40 Prozent abgesenkt, fiele das Nettogehalt bei gleichbleibenden Steuersätzen auf 1.817 Euro. Weil aber der Steuersatz sinkt, erhält die Person 2.010 Euro. Dem Staat entstehe dadurch ein Schaden von 200 Euro.
Im Heise Forum wird vorgerechnet: Eine Person verdient in Vollzeit 5.000 Euro brutto im Monat, netto seien das etwa 3.029 Euro. Zahlt der Arbeitgeber für die gleiche Arbeit stattdessen 40 Prozent weniger (was hier im Osten eher Regel als Ausnahme ist) fällt das Nettogehalt auf 2010 Euro. Dem Staat wie auch dem Arbeitnehmer entstehen jeweils ca 1.000 Euro Schaden!
Ok, die 40% sind extrem, weit weg ist man aber nicht, wenn man bedenkt, daß hier meist 40 statt 35 Stunden für das Gehalt gearbeitet wird. Und da kommen dann bei 75% Lohnquote für die gleiche Arbeit schon nur noch 65% Brutto raus.
und hinzu kommt, daß der Arbeitsplatz durch den Steuerzahler teilweise bis zu 50% subventioniert wird. Wenn man Intel heißt, dann noch deutlich höher.