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  • lettort

mehr als 1000 Beiträge seit 18.10.2006

Just another 'Spalter-Kevin'

Wir erwarten Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Wir erwarten es, dass unsere Parteispitze bereit ist, sich mit den Großen, den Mächtigen, den Reichen in unserer Gesellschaft anzulegen. Das ist die Erwartung, an der wir unsere Partei messen werden.

Warum muss man sich mit einer anderen Schicht der Gesellschaft anlegen?
Wie soll da die Reaktion der Reichen, etc. auch anders sein, als Ablehnung und Blockade?

Ich denke Gemeinwohl kann und muss auch von den Reichen und Großen mitgetragen werden und da braucht man in einer Demokratie die Zustimmung und Mitarbeit.
Warum funktioniert in den USA "the giving pledge" (https://de.wikipedia.org/wiki/The_Giving_Pledge) aber in Deutschland nicht?

Wenn Reichtum == Prestige ist, dann sollte man das als Hebel nutzen und ein paar schlaue Soziologen sollten ein Konzept ausarbeiten, womit man die Reichen ködern kann. Steuerzahlen als Prestigemaßnahme, ein öffentliches Forum der "fairen Reichen". Ein Qualitätsmerkmal für reiche Menschen die auch die Gemeinschaft finanziell oder mit Taten mittragen. Transparent und Messbar aufgezogen.
Die Botschaft müsste sein, "Wir gönnen euch euren Reichtum aber wir wollen auch, dass ihr ein Teil der Gemeinschaft seit. Und dafür geben wir euch Möglichkeiten an die Hand."

- Kooperation anstatt Konfrontation würde weit aus mehr bringen. Den "David gegen Goliath" nehme ich Spalter-Kevin einfach nicht ab. Er Knickt beim ersten Geldkoffer genauso ein, wie der Rest der politischen Kaste auch.

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