Meine Sichtweise ist: Buchläden sind tot, weil sie niemals die Auswahl, die ich im Internet habe, vor Ort anbieten können. Was also soll das, wenn die in ihrem kleinen Sortiment auch noch "independent" Verlagsware anbieten sollen, das geht doch im Netz viel leichter. Mir scheint, der Autor hat da noch das paternalistische Push-Verfahren im Auge, wo der Buchhändler seinen Kunden Bücher anpreist (aufschwatzt). Da ist mir das Verfahren, dass Kunden durch ihre Nachfrage und entsprechende Mundpropaganda (die im Netz auch einfacher ist) entscheiden, was läuft und was nicht läuft, doch lieber.