[/Die Bereitschaft, Verkaufsfläche mit neuer, unbekannter Literatur zu füllen, ist gering, ebenso die Lust zur Verwaltung von Kommissionswaren und die Besorgung spezieller Kundenwünsche bei Verlagen.
Wohl denen, die noch Lieblings-Buchhandlungen ihrer Wahl erleben durften oder noch immer dürfen.
Die Antiquariate klagen auch, daß die schon erwähnten Giganten alles unter ihre Klauen bekommen wollen.
Aber trotzdem:
Gibt noch immer gute Bücherstuben, mit Café integriert, wo du nette Leute treffen udn mit ihnen über dies&jenes plaudern und diskutieren kannst. Inklusion .
Sicherlich gibt es hier eine Wechselwirkung mit dem Online-Handel: Je größer der Druck von dort wird, umso eher schielt auch der stationäre Buchhandel auf die großen Umsatzbringer und lässt die Finger von ressourcenintensiver Kulturförderung.quote]
Wozu denn Kulturförderung? Wozu denn noch Begegnungen auf Marktplätzen - in dem Sinn, wie bspw. Gerald Hüther es beschreibt, und von der lieblos gewordenen Gesellschaft redet. Schöne neue Welt, alles nur einen Mausklick entfernt.
Wieso noch haptisch etwas in Händen halten und blättern wollen?
Das ist doch sowas von old school&out....wer liest denn noch gedruckte Bücher
Tja!
Ich weiß nicht, wie (*)Carlos auf die Idee gekommen ist, hab von seinen Büchern aber gern gelesen....und - naja, was soll man sagen.
Mir kams wie das Spiel eines Engels vor, als ich im Schatten des Windes endlich
den Friedhof der vergessenen Bücher erreichte.
Den Kompass hat man oder man hat ihn nicht.
Bücher lesen mag man oder man mag es nicht
Bücher aber können einem die besten Freunde werden.
Zudem manchmal ein kleiner Leinen Beutel, wo du sie
mit dir herumtragen kannst, einen deiner Lieblinge,
zum wieder einmal lesen, während du draußen
unterwegs bist.
( *) sollt' man , sozusagen, mit dem Herzen in Barcelona suchen'.
mfG