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  • Identitär

302 Beiträge seit 27.02.2016

Re: gemessen an der Zielgruppe ist die AfD zu unsozial

Eurasier2015 schrieb am 27.04.2016 09:57:

Rob S. Pierre schrieb am 27.04.2016 08:41:

Identitär schrieb am 27.04.2016 07:28:

Das Wahlprogramm liest sich an vielen Stellen noch wie eines der FDP oder einer stark abgeschwächten SPD light. Wer neoliberale Politik will, wird derzeit von fast allen Parteien damit zugeworfen.

Um eine soziale Partei zu werden, würde Basisdemokratie vieles erleichtern. Anders als die Piratenpartei läuft die Af wohl kaum Gefahr, sich die Antifa einzutreten. Anne Helm („Thanks Bomber Harris“) ist derzeit eh damit beschäftigt, die Linke zu zerstören.

Wen es interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Helm

Die AfD hat also einen linken Flügel? ;-)

Wir werden am Samstag und Sonntag in Stuttgart (falls Stuttgart den Antifa-Terrorangriff überlebt) sehen welche Linie sich in der AfD durchsetzen wird. Es gibt in der AfD unterschiedliche Linien und das ist auch gut so.

Mein Tipp: die von-Storch-Linie wird sich auf der ganzen Linie durchsetzen.

Diese von-Storch-Linie würde ich folgendermaßen definieren:

- bürgerlich bis rechtskonservativ
- EU-kritisch aber NATO-neutral
- Islam-kritisch
- überwiegend marktwirtschaftlich orientiert
- allerdings keine Fundamental-Marktwirtschaft (falls dies mit "neoliberal" gemeint sein sollte)

Ja, das hört sich vernünftig ein. Die AfD wird wohl kaum eine neue SPD werden wollen. Davon abgesehen sind momentan so viele "Reformen" auf Kosten der jungen Generation gemacht worden, wie noch nie. Diese werden zurück genommen werden müssen, falls nicht die jungen Menschen bald nur noch den Zahlmichel für alle Rentner, Pensionäre (die zu wenig Kinder gezeugt haben) und unsere neuen "Fachkräfte" machen sollen.

Schon jetzt ist wandern sehr viele gutqualifizierte Menschen nicht nach D ein wegen der hohen Sozialabgaben. Wie lange wollen wir noch eine absolut fehlgesteuerte Politik machen?

Die SPD hat Suizid aus Angst vor dem Tod begangen. Asozial Demokratische Partei wäre ein passenderer Name.

Die vermeindlich hohen Sozialabgaben relativieren sich mit den vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten, auch wenn die Mietpreise momentan mächtig aus dem Ruder gelaufen sind. Die Lebenshaltungskosten werden bei ausländischen Fachkräften schlicht zu wenig beworben.

Man könnte natürlich bei diversen Sozialabgaben auch einfach mal eine Kasse für alle machen. Private Krankenversicherungen ziehen "gute" Risiken mit hohem Gehalt an. Das böse Erwachen kommt erst mit steigendem Alter. Wozu brauchen wir hunderte Krankenkassen? Eine für alle, transparente Finanzierung, keine Ausgaben für Werbung und Aktionäre. Wäre eine Möglichkeit.

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