Ich sehe keinen wissenschaftlichen Dissens über Corona. Ich sehe auf der einen Seite Forscher an Universitäten/Forschungseinrichtungen, auf der anderen Seite ein paar emeritierte Professoren oder (Ex-)Politiker, die "draußen" sind, die also bis auf ein bisschen Zeugs zusammentragen keinen wirklichen Zugang zu den nötigen Mitteln haben, um seriöse Forschung zu betreiben. Sorry, euer Held Wodarg ist nur ein Crank mit einer schlecht designten Webseite.
Zum Nachweis der Pandemie brauchen wir übrigens noch nicht mal die Forschung. Ohne Wissenschaft & moderne Medizin würden uns die Leute halt en masse wegsterben, das wäre dann ein Phänomen, das völlig ohne PCR-Tests evident wäre. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass jeder, der wegen Corona hospitalisiert wird, potentiell an Corona sterben könnte.
Klar, über einzelne Ausprägungen des Lockdowns kann man diskutieren. Ich stehe nicht zu 100% hinter den aktuellen Maßnahmen, da man dort im Grunde teilweise das falsche Schwein schlachtet bzw. andere Schweine schont. Die Regel, dass man sich in der Öffentlichkeit nur mit max. 10 Personen aus zwei Hausständen treffen darf, ist unsinnig, weil man sich draußen nicht infiziert. Dafür darf man sich mit mehr als 10 Personen aus mehr als zwei Hausständen in der Kirche treffen - oder drinnen in Privatwohnungen.
Derweil wird eine Bekannte von ihrem AG gemobbt, weil sie wegen eines pflegebedürftigen Elternteils Homeoffice machen will.
Und das ganze steht allen Ernstes unter dem Stern Weihnachts(geschäft)fest, und der supertollen Idee, zum 24. hin quer durch die Republik Risikogruppen und symptomlos Infizierte zueinander zu bringen.