blu_frisbee schrieb am 07.01.2022 11:15:
RosaLeichtsinn schrieb am 07.01.2022 08:54:
Impfen ist eine private Entscheidung...
....des Einzelnen.Ohne Gesellschaft keine Ansteckung, Infektion ist ein sozialer Vorgang.
Deshalb gehts die Gesellschaft was an; sie muß sich (stellvertretend Politik) einmischen.
Das ist viel zu einfach.
Ist A gesund und hat er Kontakt mit B, bleibt auch B gesund. Das ist ein sozialer und Gesellschaftlicher Vorgang und die Gesellschaft hat keinerlei Grund sich da einzumischen.
Ist C krank und hat er Kontakt mit D, kann D erkranken. Hier greift ihre Argumentation.
Aber es geht um eine Impfung und unser obriger Fall ist davon unberührt. Es ist wie wir wissen völlig egal, ob C oder D geimpft oder ungeimpft sind, die Aussage ist - wie wir heute wissen - immer richtig.
Dann wäre die Frage wie häufig der Fall C/D denn auftreten kann?
Nun bei einem Ungeimpften C, trat der Fall im letzten Jahr sicherlich nie auf, sonst wäre er heute nicht mehr ungeimpft. (Neue Booster Logik erst mal aussen vor).
Hatte sich ein ehemals Ungeimpfter im November angesteckt und ist er erkrankt, dann war er vielleicht für 3-4 Tage unentdeckt infektiös, danach hoffentlich in Quarantäne.
Bei einem Geimpften allerdings kann der Fall 2021, 3-4 mal aufgetreten sein, wir wissen es nicht genau. Denn Geimpfte können asysmtomatisch infiziert sein und eine schwere Virenlast tragen. Unbemerkt, etwas was bei Ungeimpften ausgeschlossen werden kann. Hat der Ungeimpfte eine schwere Virenlast, merkt er das.
Es ist also, nach allem was wir heute wissen leicht möglich, dass eine Geimpfte Person häufiger Viren streut bzw. gestreut hat, als eine Ungeimpfte.
Nun gibt es noch den Fall der infizierten die asymptomatisch leicht infiziert sind. Nun das scheint nach den letzten Entscheidungen des CDC's ebenfalls kein Problem mehr sein, denn Positiv Getestete Geimpfte dürfen nach 5 Tagen wieder unter Leute. So jemand hat lt. CDC noch eine Virenlast von 10-15%.
Auf mehr wird ein Ungeimpfter der asymptomatisch ist auch nicht kommen, oder es geht dahin und er erkrankt.
So dass sind so ungefähr die Zustände die ich sehe und dadurch sehe ich keinen Grund für eine Impfplicht. Denn Gesellschaft besteht aus Einzelpersonen und wenn es auf Ebene der Einzelpersonen kein Problem gibt - um genau zu sein, kein Problem das durch eine Impfung gelöst werden kann (anders als bei Kinderlähmung) - kann es auf Gesellschaftlicher Ebene nur künstlich geschaffen sein. Denn die Gesellschaft ist zu allererst mal eine Summe von einzelnen Personen.
Gibt es auf Ebene der Einzelpersonen keine Mörder, kann das schwerlich zu einem Problem einer Geselschaft gemacht werden? Ausser natürlich, die Politik will das so, womit wir wieder bei Covid und der Impfung währen.
PS: Aktuell scheint die Belastung auf Intensiv erträglich und im sinken zu sein und die Covid Sterbezahlen scheinen auch und seit Woche 49 zu sinken. Wenn wir Glück haben und die Impfpusher Pech, dann war die Kurve weit flacher als im letzten Winter, ausser vielleicht bei den Inzidenzen, der Lieblingsdisziplin der Covidpaniker.
PPS: Dann könnte sich die Forschung mal dem widmen, was wir noch nicht wissen. Warum und woher kommt die Übersterblichkeit seit Sommer 2021? Oder haben nur Covidtote Leben, die man hätte retten sollen?).
PPPS: Bitte korrigieren Sie mich gerne,. sollte ich einen Denkfehler haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.01.2022 15:59).