Hat wenig mit dem Thema zu tun und kann ich auch so auch nicht bestätigen. Hab' eigentlich auch immer ein kleines Fahrrad auf dem Segelboot und geht in Spanien immer ganz gut ... Und zumindest in der comunidad valenciana gibts auch erstaunlich viele Fahrradwege. Ansonsten Feldwege oder kleine "caminos" gibts immer. Ja, digitale Fahrradkarten von Garmin oder Google sind meistens ziemlich schlecht in Spanien. Auch open street map ist nicht besonders gut ... gibt halt wenige Spanier, die ihre Gegend kartografieren wollen. Einfach mit den Leuten sprechen ist meist die beste Option. In Galizien habe ich da schon tolle kleine Wege entdeckt die nirgends eingezeichnet sind.
Probleme mit der Guardia Civil? Ja, stimmt die sind oft Pfeifen, aber ich hab sie eigentlich nur anders rum erlebt, also dass ich ein Problem hatte, zB.: Fahrrad beschädigt oder Auto verkratzt und die Guardia Civil hat nicht mal versucht den Eindruck zu machen, als dass dies juckt oder sie sich auch nur meine Daten notieren wollen. Die lokale Polizei ist da meistens besser.
Kein Helm auf (ist in Spanien für Fahrräder Pflicht) interessiert sie meistens aber nicht. Falls es sie doch interessiert kann es teuer werden (200 Euro).
Glaube Dein Problem war eher der Anhänger. Da gibts in Spanien außerhalb der Comunidades tatsächlich seltsame Regelungen. Der ist tatsächlich bei Nacht oder Regen verboten. Und eigentlich auch beim Personentransport, also Kinderanhänger geht eigentlich nicht. Innerhalb der Städte kann dagegen jede Stadt machen was sie will. Also kann schon sein, dass ein Kinderanhänger mit Kind bei Regen in der Stadt ok ist und außerhalb das krasse "Verbrechen". Quelle: https://www.circulaseguro.com/normativa-sobre-el-uso-de-remolques-para-bicicletas/
Gewalt würde ich mir natürlich trotzdem nie gefallen lassen. Falls dies wirklich passiert ist, gibts auch in Spanien inzwischen ganz gute Anwälte, die sich auf solche Fälle freuen.