Danke für den Link.
Da müsste man sich aber jetzt die Gesetze anschauen. Laut dem Text trifft das auf zweirädrige Fahrzeuge zu. Mein Zugfahrzeug ist ein vierrädriges Fahrrad.
Gleichsam aber bestätigt das auch, dass Spanien noch einen weiten Weg vor sich hat. Diese Regelungen stehen im schweren Konflikt mit EU-Gesetzen.
Beispiel: Anhänger mit Personen sind verboten. Es kann aber nicht sein, dass man ein Auto haben muss, um mit seinen Kindern mobil zu sein. Das geht zwar laut Gesetz bis 7 Jahre - aber danach? Das steht auch im Konflikt mit dem Klassendiskriminierungsverbot. Schlimmer aber in einem anderen Fall: ein Freund von mir ist blind und hat sich ein vierrädriges Fahrrad mit Anhänger bauen lassen, wobei er dann im Anhänger sitzt, der auch einen Antrieb hat, so dass das ein Tandembetrieb ist. Hier läge dann eine Diskriminierung Behinderter vor. Auch generell Nachts und bei Regen nicht fahren zu dürfen ist einfach daneben - passt auch nicht zu den Verpflichtungen Spaniens bzgl. Klima- und Umweltschutz, da man ja dann quasi ein Auto braucht, und ist generell eine Form der Klassendiskriminierung.
Auch Fahrräder massiv, auch in diesem Zusammenhanf aber auch in vielen anderen, bei der Geschwindigkeit zu beschränken ist natürlich daneben. Vielfach gilt 10 km/h als Maximalgeschwindigkeit. Mit Auto darf man ja auch schneller obwohl viel gefährlicher und schädlicher.
Bei Transportanhängern muss man auch die gewerbliche Nutzung sehen, generell bei Fahrrädern.
Ein weiter Weg für Spanien.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.05.2021 19:15).