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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Der eigentliche Skandal im Frühjahr 2024 ist Unterbindung jedes Kontakts

Meiner Meinung nach ist 2024 der grösste Skandal, dass man nach einem positiven Corona-Schnelltest mit FFP2-Maske nichtmal mehr Zugang zu seinen Eltern in einer Klinik bekommt, selbst wenn man wenige Minuten vorher noch 24 h in einem Raum und einem PKW gesessen hat - ohne sich anzustecken. NIchtmal Kommunikation per Telefon wurde ermöglicht, man als Sohn und Generalbevollmächtigter nichtmal über gefährliche Herzeingriffe auf mutmassliche STEMI im EKG bei einer bakteriellen Lungenentzündung als Hauptproblem trotz gegenteiliger Versprechen (und meinem Hinweis auf Warnungen des Hausarztes vor invasiven Massnahmen) überhaupt informiert. Ging natürlich binnen 15-20 Minuten tödlich aus, wo mein Vater zuvor keine Beschwerden am Herzen hatte und noch über die Strasse vor der Praxis im Laufschritt laufen konnte, als ein Auto kam.

Bei meiner Mutter wurde ich laufend vor jedem oft fragwürdigen Eingriff bedrängt, auf (kurzzeitige) Beatmung etc. zu verzichten, das zuvor sehr gut wirkende Antibiotikum Meropenem gegen die bakt. Lungenentzündung wurde ihr verweigert, und sie starb schließlich an Sauerstoffmangel, nachdem man 4 Wochen lang Blutungen im Magen als Ursache für Erbrechen und Lungenentzündung durch Aspiration hierbei übersehen hatte (alles Dienst nach Vorschrift! das Blut im Erbrochenen musste ich nach einem falsch negativen Antigentest noch selbst nachweisen) und zuletzt nach nur einer Transfusion Ödeme (mit Verdacht auf Hypoproteinämie), eine Thrombose und eine Lungenembolie auftraten. Ebenfalls tödlich.
Zu gerne hätte man ihr noch eine PEG-Magensonde verpasst, obwohl sie zuvor gar keine Schluckstörungen hatte. Das wurde uns gross als "Grund" zur Verweigerung des Antibiotikums vorgehalten.
Besonders ärgerlich waren neben diesem Arzt Ärzte, die pikiert reagierten, wenn sie krankheitsbedingt nicht untersucht werden konnte. Expertengutachten eines Top-Experten wurden obendrein immer wieder ignoriert und ein hirngängiges Antibiotikum gegen den anderen Erreger z.T. verweigert. Was sonst noch alles vorgefallen ist, dass sie im OP beim Legen eines zentralen Zugangs scheinbar mehrfach um Hilfe rief und meinen Namen rief, habe ich nicht erfahren.

Bei ihr hatte man sich schon vor fast 5 Jahren bei einer bakteriellen Enzephalitis, die leicht mit einem Sulfonamid behandelbar war, unvorstellbar angestellt und sie nach 5 Tagen mit angeblicher Lebenserwartung 2-3 Wochen aufgegeben, wo die erste Tablette binnen 5 Stunden Wunder bewirkte und nach 4 Tagen alles fast normal war. Fürchterlich!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.05.2024 01:26).

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