Akuma92 schrieb am 04.05.2022 20:43:
"Vielleicht reift in Berlin aber auch mal die Erkenntnis, daß es sinnvoller ist, auf der Seite der Gewinner zu stehen, als auf der Seite eines imperialistischen Neozaren [...]"
Wow... so einen Satz muss man sich erstmal ausdenken...
1. Mit "Gewinner" ist offenbar die USA gemeint. Was gewinnt die USA aktuell? Ich dachte die Ukraine und Russland wären im Krieg miteinander.
2. Berlin muss offenbar zwanghaft auf einer Seite stehen. Warum ist es keine Option neutral zu bleiben?
3. Der "imperialistische Neozar" ist offenbar Putin (bzw. Russland). Warum werden die Aktivitäten Russlands immer als Entscheidungen einer Einzelperson dargestellt und die imperialistische Geopolitik der USA als kollektiver Prozess "des Westens".
Zur Erinnerung die Definition:
"Als Imperialismus (von lateinisch imperare „herrschen“; imperium „Weltreich“; etwa bei Imperium Romanum) bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten."Deutschland steht viel zu stark unter dem imperialistischen Einfluss der USA.
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wir sind leider zu einem Vasallenstaat verkommen ohne Seele und ohne Identität. Jetzt opfern wir unser Herzstück unsere Wirtschaft für was? Um den Amis besser zu gehen und uns EU Bürger noch mehr ausbeuten zu können? Wie konnte es soweit kommen. Kann es immer noch nicht glauben.