Wo bleibt das konkrete Plädoyer für eine friedliche Koexistenz zwischen den Völkern?
Der "Krieg" - welchen Frau Käßmann auch immer meint - könnte in Europa sofort beendet werden: die Europäer könnten mit Russland und China auf Augenhöhe über eine eurasische Freihandelszone nebst Abrüstungsvereinbarungen (inkl. Ächtung atomarer/biochemischer Waffen) verhandeln, welche Frieden und Prosperität sichert. Nicht nur in Europa. Dazu waren über 30 Jahre Zeit - und diese Verhandlungen konnten auch in den letzten Monaten geführt werden. Und sie können es immer noch. "Der Westen" könnte seine Kriege sofort beenden.
"Der Westen" möchte aber nicht, er will den Krieg, er will Kriege - aktuell missbraucht "der Westen" und "verheizt" die Menschen in der Ukraine - sinnbildlich: für 45 Cent Stundenlohn (siehe Link unten).
Wo bleibt die Abgrenzung gegen rechte Extreme?
Eine "Friedensbewegung" mit vornherein klaren Feindbild ist alles, nur keine Bewegung für den Frieden. Diese Bewegung reiht sich ein in andere populäre faschistoide Bewegungen, die nonchalant die Interesssen eines gescheiterten Geschäftsmodells vertreten: imperial-kolonialer Materialismus im korporativ-autoritären Kapitalismus. Marginalisierung der Marginalisierten.
Es geht derzeit an´s Eingemachte, Frau Käßmann - im Vordergrund steht nicht mehr der Konsum durch den Menschen, im Vordergrund steht nun der Konsum des Menschen; manifestiert in drei Strategien (Krieg nach INNEN, Krieg nach AUßEN):
-Green Deal
-Green Pass
-Green War
Diese Strategien werden umgesetzt mit ultrarechten Ideologien; u.a.:
-Eugenik
-Selektion / Segregation
-Militarismus (auch Militarisierung der Polizei und Konditionierung der Zivilbevölkerung)
-Imperialismus/Kolonialismus
-Rassentheorie
Zu letzterem: Wo bleibt eine Abgrenzung zu rassistischer Feindbildpflege die "im Westen" seit Jahren offen etabliert ist?
Zur Erinnerung: "der Westen" pflegt seit Jahren Erzählungen die an die Erzählungen vom "slawischen Untermenschen" und der "gelben Gefahr" erinnern.
In welcher Welt möchten Sie und "wir" leben, Frau Käßmann?
Alleine die USA führen "für den Westen" pro Tag durchschnittlich 46 Bombardierungen pro Tag durch; die USA halten "für den Westen" militärisch derzeit rund 125 Länder in wirtschaftlicher Geiselhaft: der Westen mit Japan, Australien und Neusseeland gegen ~7 Milliarden Menschen. Der Westen beutet dort aus um seinen Lebensstandard zu erhalten: einen verschwenderischen Materialismus ("Konsum"schimäre: "Warenangebot zum Wegwerfen") den sich die meisten "seiner" Bürger nicht leisten können, weil sie durch die korporativ-autoritäre Politik "des Westen" seit vierzig Jahren in Lohnrepression ergo Depression gefangen sind: die Armut des Westens, Frau Käßmann.
Der Bürger "des Westens" wird zur plumpen Verhandlungsmasse degradiert, zum bloßen Objekt gemacht.
Wo bleibt Ihre Abgrenzung, Ihr Entwurf, Frau Käßmann? Stellvertretend für "wir sind viele"?
Absetzbewegungen:
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Retrospektiv:
usw., etc.
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Edit/Link:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1134544/umfrage/militaerische-einrichtungen-der-us-streitkraefte/
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Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.03.2022 12:58).