"Selig sind, die Frieden stiften, sie werden die Kinder Gottes genannt!"
Wahrlich Brüder, ich aber sage euch: "Ohne die Wahrheit wird es keinen Frieden geben!"
Man kann verstehen, dass die einfachen Menschen keinen Krieg wollen und auf die Strassen gehen. Die Kriegstreiber, die zynisch verachtend über solche Menschen spotten sind dennoch auch diejenigen, die - zumindest in sog. Demokratien des Westens - von diesen Menschen gewählt wurden.
Im Volksmund heißt es dazu "Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber".
Es gilt aber auch zu erkennen, dass weiterhin ebenso die klassische Aussage "Wer den Frieden will, muss zum Krieg bereit sein", ihre Gültigkeit bis heute leider nicht verloren hat. Nur ein militärisch starkes Land kann seinen Bürgern auch Schutz vor gewaltsamen Übergriffen durch andere Nationen bieten. Die Meinung allerdings, man müsse deshalb die Nationalstaaten abschaffen, die halte ich für einen Irrtum. Nationalstaaten sind bisher immer noch der beste Garant gesellschaftlicher Ordnung, das Problem ist Korruption, Abhängigkeit und Machtgier in den Regierungen dieser Nationalstaaten.
Es wäre eigentlich zu begrüßen, dass Deutschland in seine Verteidigung nun investiert, um seine Sicherheit zu schützen. Doch leider wird es wohl eher so aussehen, dass Deutschland mit deutschem Geld die Waffen der Amerikaner kaufen wird, welche die für ihre geostrategischen Kriege benötigen. Aber wer transatlantische Politiker gewählt hat, der darf jetzt nicht erwarten, dass diese jetzt vorrangig nach deutschem Interessen handeln!
Das ist eben auch die Wahrheit - und wer den Frieden will, sollte zum Nachdenken bereit sein.
;-)