Sehr verehrte(r) „tertium non datur“, Sie machen mit Ihrem Nickname bereits klar, dass Sie die Dinge nur schwarz oder weiß sehen mögen. Ihr Problem.
Mit Vergleichen ist das ja so eine Sache, das gilt auch für den Vergleich eines Krieges mit einer Vergewaltigung. Mir wäre ein solcher Vergleich gar nicht eingefallen und ich frage mich gerade, wie er Ihnen in diesem Zusammenhang in den Sinn kommt. Beschäftigen Sie sich häufiger mit Vergewaltigungen?
Der Post, auf den Sie hier antworten, befasst sich mit dem Begriff einer „Friedensdemonstration“ im Vergleich zu dem, was am Rosenmontag in Köln abgelaufen ist. Er trifft keinerlei Aussage darüber, ob diese Unterstützung gerechtfertigt ist oder nicht, sondern weist darauf hin, dass militärische Unterstützung das Leiden der ukrainischen Menschen voraussichtlich verlängern und vertiefen wird. Ein paar Stunden durch die Innenstadt Kölns zu latschen ist dabei sachlich unerheblich, außer eben, dass man den Eindruck haben könnte, diese Verlängerung des Leidens in der Ukraine werde herbeigewünscht.
...Obiges kurz zusammengefasst:
Der Überfallene ist schuld an den Opfern, weil er sich gegen den Aggressor wehrt.
Diese Unterstellung mir gegenüber ist eine Frechheit. Immerhin haben Sie mich dadurch zu einer Antwort gereizt, möglicherweise war das ja auch der ganze Zweck Ihres irreführenden Beitrags.
Netter Move übrigens, dass Sie hier von Vergewaltigungen schwafeln, dem Heise-Forum dann aber auch noch generell „Misogynie“ unterstellen. Freud komm näher …