Gut gegeben. Der Vorposter hetzt und
verdächtigt wie stets auf niedrigem
Niveau, mit ideologischem Gepöbel gegen
"Linke" (was für solche irrationale Rechte
jeder denkende Mensch ist) und ohne Kenntnis.
Es gibt in der Tat erhebliche Unterschiede
der Nettomedianeinkommen in Europa. Nur
erklären die weder noch rechtfertigen
sie den deutschen Niedriglohnsektor.
Hier mal die Werte von 2011 (aktuellere
vergleichbare gibt es nicht) von
Eurostat (in der Originaltabelle eine
lange Zeitreihe, hier nur das letzte Jahr):
> http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=ilc_di08&lang=de#
Europäische Union (27 Länder) und Kroatien 12.386(e)
Europäische Union (27 Länder) 12.443(e)
Europäische Union (15 Länder) 13.977(e)
Neue Mitgliedstaaten (12 Länder) 3.393
Euroraum (17 Länder) 13.631(e)
Belgien 16.215
Bulgarien 1.815
Tschechische Republik 6.309
Dänemark 25.136
Deutschland 15.437
Estland 4.569
Irland 17.188 (2010)
Griechenland 8.888
Spanien 10.598
Frankreich 17.298
Italien 14.095
Zypern 14.820
Lettland 3.121
Litauen 2.831
Luxemburg 26.171
Ungarn 3.343
Malta 10.318
Niederlande 18.691
Österreich 17.936
Polen 3.789
Portugal 7.868
Rumänien 1.407
Slowenien 10.178
Slowakei 5.248
Finnland 20.013
Schweden 21.379
Vereinigtes Königreich 13.985
Island 18.501
Norwegen 33.234
Schweiz 29.251
Kroatien 4.157
Türkei 2.385 (2006)
Im Ergebnis zeigt sich, dass Zypern das einzige
Land ist, das 1. einen grösseren Billiglohnsektor
und 2. ein höheres Medianeinkommen als D hat.
Als quasi Stadtstaat mit nicht einmal einer
Million Einwohner ist es aber kein Gegenbeweis.
Alle Länder auf vergleichbarem Entwicklungsniveau
haben einen zum Teil deutlich kleineren Billiglohnsektor,
darunter die mit höherem Einkommensniveau sogar einen
ganz deutlich kleineren. Aber auch Länder mit gleichem
oder niedrigerem Durchschnittseinkommen haben zum
Teil einen deutlich kleineren Billiglohnbereich.
Es zeigt sich also, dass die Unterschiede eben
nicht, wie der Threadstarter unterstellen möchte,
daran liegen, dass hier unvergleichbares verglichen
würde oder noch die deutschen Billiglöhner besser
dran seien als die in den Ländern mit kleinem
Niedriglohnsektor. Wieder einmal nichts als
Trollerei, dumpfe Verdächtigung und Propaganda.
a^2
verdächtigt wie stets auf niedrigem
Niveau, mit ideologischem Gepöbel gegen
"Linke" (was für solche irrationale Rechte
jeder denkende Mensch ist) und ohne Kenntnis.
Es gibt in der Tat erhebliche Unterschiede
der Nettomedianeinkommen in Europa. Nur
erklären die weder noch rechtfertigen
sie den deutschen Niedriglohnsektor.
Hier mal die Werte von 2011 (aktuellere
vergleichbare gibt es nicht) von
Eurostat (in der Originaltabelle eine
lange Zeitreihe, hier nur das letzte Jahr):
> http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=ilc_di08&lang=de#
Europäische Union (27 Länder) und Kroatien 12.386(e)
Europäische Union (27 Länder) 12.443(e)
Europäische Union (15 Länder) 13.977(e)
Neue Mitgliedstaaten (12 Länder) 3.393
Euroraum (17 Länder) 13.631(e)
Belgien 16.215
Bulgarien 1.815
Tschechische Republik 6.309
Dänemark 25.136
Deutschland 15.437
Estland 4.569
Irland 17.188 (2010)
Griechenland 8.888
Spanien 10.598
Frankreich 17.298
Italien 14.095
Zypern 14.820
Lettland 3.121
Litauen 2.831
Luxemburg 26.171
Ungarn 3.343
Malta 10.318
Niederlande 18.691
Österreich 17.936
Polen 3.789
Portugal 7.868
Rumänien 1.407
Slowenien 10.178
Slowakei 5.248
Finnland 20.013
Schweden 21.379
Vereinigtes Königreich 13.985
Island 18.501
Norwegen 33.234
Schweiz 29.251
Kroatien 4.157
Türkei 2.385 (2006)
Im Ergebnis zeigt sich, dass Zypern das einzige
Land ist, das 1. einen grösseren Billiglohnsektor
und 2. ein höheres Medianeinkommen als D hat.
Als quasi Stadtstaat mit nicht einmal einer
Million Einwohner ist es aber kein Gegenbeweis.
Alle Länder auf vergleichbarem Entwicklungsniveau
haben einen zum Teil deutlich kleineren Billiglohnsektor,
darunter die mit höherem Einkommensniveau sogar einen
ganz deutlich kleineren. Aber auch Länder mit gleichem
oder niedrigerem Durchschnittseinkommen haben zum
Teil einen deutlich kleineren Billiglohnbereich.
Es zeigt sich also, dass die Unterschiede eben
nicht, wie der Threadstarter unterstellen möchte,
daran liegen, dass hier unvergleichbares verglichen
würde oder noch die deutschen Billiglöhner besser
dran seien als die in den Ländern mit kleinem
Niedriglohnsektor. Wieder einmal nichts als
Trollerei, dumpfe Verdächtigung und Propaganda.
a^2