Ok. Verstanden. Du meintest das "Spiel über Bande", das ich in meinem
vorhergehenden Post angesprochen hatte.
Abbreviatus schrieb am 17. Juni 2013 20:10
>
> > Es gäbe noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Aber ich sehe ehrlich
> > gesagt tief schwarz. Als ich hier in einem anderen Thread auf die
> > Ununterscheidbarkeit der verschiedenen Etiketten der neoliberalen
> > Einheitspartei hinwies und verneinte, dass die SPD die Rettung des
> > kleinen Mannes sei, bekam ich dicke rote Balken! Mit *so* einem Volk
> > hat man keinen Grund, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
>
> Das ist zu pauschal. Immerhin gehts da um ziemlich mächtige
> Denkveränderungen, und Mensch ist (erstmal) gut beraten, bei
> Argumentationen, die sein gesamtes bisheriges Denken auf den Kopf
> stellen in Abwehrhaltung zu gehen. Wenn man mal sieht, wie lange es
> gedauert hat, bis die Menschen verstanden, wirklich verstanden,
> haben, dass Elektrizität und Magnetismus eigentlich dieselbe Kraft
> ist, wundert mich das nicht, dass es auch eine Weile dauert, um die
> zugrundeliegenden Gemeinsamkeiten verschieden auftretender Parteien
> zu erfassen.
> Das ist halt nicht so "mal eben". Und, das darf man auch nicht
> vergessen, gerade im Internet steht auch viel Mist, der dennoch sehr
> sauber argumentiert wird und schwer zu durchschauen ist. Da ist die
> Skepsis erst Recht groß. Und das (richtige) Argument "Man kann das
> wissen, wenn man selber drüber nachdenkt" verwendet auch Jeder.
Ok. Das muss ich grummelnd gelten lassen. Bis auf den Teil "dass es
auch eine Weile dauert, um die zugrundeliegenden Gemeinsamkeiten
verschieden auftretender Parteien zu erfassen". Die
politisch-inhaltliche Einheit von CxU, SPD, FDP und Grünen ist so
offensichtlich, dass ich deine Umdenken-Braucht-Zeit-Ausrede hierfür
nicht gelten lassen kann.
Im Gegenteil: Man muss Arbeit und Hirnschmalz investieren, um diese
Einheit *nicht* sehen zu ... müssen.
vorhergehenden Post angesprochen hatte.
Abbreviatus schrieb am 17. Juni 2013 20:10
>
> > Es gäbe noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Aber ich sehe ehrlich
> > gesagt tief schwarz. Als ich hier in einem anderen Thread auf die
> > Ununterscheidbarkeit der verschiedenen Etiketten der neoliberalen
> > Einheitspartei hinwies und verneinte, dass die SPD die Rettung des
> > kleinen Mannes sei, bekam ich dicke rote Balken! Mit *so* einem Volk
> > hat man keinen Grund, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
>
> Das ist zu pauschal. Immerhin gehts da um ziemlich mächtige
> Denkveränderungen, und Mensch ist (erstmal) gut beraten, bei
> Argumentationen, die sein gesamtes bisheriges Denken auf den Kopf
> stellen in Abwehrhaltung zu gehen. Wenn man mal sieht, wie lange es
> gedauert hat, bis die Menschen verstanden, wirklich verstanden,
> haben, dass Elektrizität und Magnetismus eigentlich dieselbe Kraft
> ist, wundert mich das nicht, dass es auch eine Weile dauert, um die
> zugrundeliegenden Gemeinsamkeiten verschieden auftretender Parteien
> zu erfassen.
> Das ist halt nicht so "mal eben". Und, das darf man auch nicht
> vergessen, gerade im Internet steht auch viel Mist, der dennoch sehr
> sauber argumentiert wird und schwer zu durchschauen ist. Da ist die
> Skepsis erst Recht groß. Und das (richtige) Argument "Man kann das
> wissen, wenn man selber drüber nachdenkt" verwendet auch Jeder.
Ok. Das muss ich grummelnd gelten lassen. Bis auf den Teil "dass es
auch eine Weile dauert, um die zugrundeliegenden Gemeinsamkeiten
verschieden auftretender Parteien zu erfassen". Die
politisch-inhaltliche Einheit von CxU, SPD, FDP und Grünen ist so
offensichtlich, dass ich deine Umdenken-Braucht-Zeit-Ausrede hierfür
nicht gelten lassen kann.
Im Gegenteil: Man muss Arbeit und Hirnschmalz investieren, um diese
Einheit *nicht* sehen zu ... müssen.