Feuermelder schrieb am 18. Juni 2013 16:23
...
> Eine der ursprünglichen Gedanken der Rationalisierung war
> ja die Befreiung von unliebsamer Arbeit, aber natürlich ohne Verlust
> von Lebensqualität - sprich, du lebst nicht schlechter, wenn du nicht
> auf die typische Art arbeitest. Also, so wie ich meine, ein guter
> menschlicher Gedanke!
Wenn Du das glaubst, betrügst Du Dich selbst, denn sämtlicher Profit,
der durch Rationalisierung abgeschöpft wird, landet als
Shareholder-Value bei den Aktionären, denen man so den Wahn vom
arbeitenden Geld nährt. Geld arbeitet aber nicht.
Der Zusammenbruch, den wir gerade miterleben dürfen, ist nicht
gottgegeben. Vielmehr ist es so, dass das private Großkapital diese
Situation immer im Hinterkopf behielt und sich mit mächtigen
Netzwerken (CFR, Bilderberger, etc.) alle Schlüsselpositionen erobert
hat, um zur Not autoritäre Polizeistaaten zu schaffen, der dessen
Status schützt.
Es tut mir Leid, aber eine Schreckensherrschaft, eine Tyrannei ist
wesentlich greifbarer als jedwede Sozialromantik.
MD
...
> Eine der ursprünglichen Gedanken der Rationalisierung war
> ja die Befreiung von unliebsamer Arbeit, aber natürlich ohne Verlust
> von Lebensqualität - sprich, du lebst nicht schlechter, wenn du nicht
> auf die typische Art arbeitest. Also, so wie ich meine, ein guter
> menschlicher Gedanke!
Wenn Du das glaubst, betrügst Du Dich selbst, denn sämtlicher Profit,
der durch Rationalisierung abgeschöpft wird, landet als
Shareholder-Value bei den Aktionären, denen man so den Wahn vom
arbeitenden Geld nährt. Geld arbeitet aber nicht.
Der Zusammenbruch, den wir gerade miterleben dürfen, ist nicht
gottgegeben. Vielmehr ist es so, dass das private Großkapital diese
Situation immer im Hinterkopf behielt und sich mit mächtigen
Netzwerken (CFR, Bilderberger, etc.) alle Schlüsselpositionen erobert
hat, um zur Not autoritäre Polizeistaaten zu schaffen, der dessen
Status schützt.
Es tut mir Leid, aber eine Schreckensherrschaft, eine Tyrannei ist
wesentlich greifbarer als jedwede Sozialromantik.
MD