Top User schrieb am 04.04.2021 12:17:
Wenn ein Stein ein Stein ist wird er durch denken nicht Wasser auch wenn die Katholiken dies als ihren einzigen Existenzzweck erfassen.
Ich raff das Bild nicht. Wer soll denn Stein sein, wer Wasser?
Gut, ob Steine jetzt denken können, würden wir mit Blick auf unsere Vorstellung von zentralen Nervensystemen als Basis allen Denkens vermutlich eher verneinen, könnten aber mit Blick auf https://www.scinexx.de/news/geowissen/leitfaehigkeit-des-erdmantels-entraetselt/ und den Ausblick auf elektrifizierte KI zumindest vielleicht ein wenig skeptisch werden, ob das wirklich so stimmt. Würden wir einen Stein in die Sonne werfen, wäre er sehr flink flüssig, also wasserförmig, dann aber kaum weniger flink Gas und Plasma. Und, wenn ich jetzt https://www.uni-bonn.de/neues/lebensspendende-gesteine-aus-250-kilometern-tiefe und https://www.dggv.de/aktuelles/neuigkeiten/detail/artikel/wasserstoff-potenziale-im-geologischen-untergrund.html nebeneinander halte, gibt's offenbar schon Gesteine, die zu Wasser werden können. Das Bild ist also vielleicht eh nicht so klar, wie es auf den ersten Blick scheint.
Aber nochmal: Wer soll denn da Stein sein und wer Wasser? Hä?