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  • steinschleifer

229 Beiträge seit 10.03.2019

Heimatlosigkeit ist die Vollendung der Selbstentfremdung

ganz im Sinne der kapitalisitischen Verwertungslogik, deren Idealbild vom Menschen ein sich stetig den Erfordernissen des Marktes anpassender, d.h. unbedingt mobiler und sich selbst für den kapitalsitischen Verwertungsprozess optimierender Lohnsklave und Konsument ist. Weil er vergessen hat was Heimat bedeutet, ist er nicht einmal mehr fähig zu merken, dass die Heimatlosigkeit ihn der Fremdbestimmung ausliefert und die vermeintliche Freiheit nur die vollständige Unterwerfung unter das neoliberale Herrschaftssystem ist.

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