Um "Köpfe und Herzen" zu gewinnen, braucht es mehr Geld für gute Arbeit, für Korrespondenten, Journalisten und freie Mitarbeiter, die von außen frischen Geist in die alten Institutionen bringen.
Das ist so falsch, falscher könnte es nicht sein.
Es braucht alten Geist, der den "frischen" austreiben muß. Zum Beispiel Journalisten des alten Schlages, die dem narzisstischen Journaille-Mob, der heutzutage nur virtue-signalling-orientierten, kreativen Umgang mit der Realität betreibt, etwas entgegensetzt. Und wenn das politisch unbequem ist, dann auch gern mal trotzdem publiziert und die Diskussion anregt.
Dem der Twitter- oder Mastodon-Mob egal ist, und die Quengeleien a la "Denk doch mal EINER EINMAL an die Kinder/Queeren/Schwarzen/sonstige Hip-Gruppen" aushält. Der einen Krieg als Krieg benennt, nicht gebetsmühlenartig als "russischen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" damit wir gleich die Denkvorschrift mitgeliefert kriegen. Wie besch... muss man sein, um das bei jeder Erwähnung runterzubeten? Denken die, dass die Zuhörer meinen, der Rest der Welt findet den Krieg so voll ok?!
edit: Mehr rant.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.03.2024 12:45).