Rheinmetall: Völlig anderer Ansatz
Wenn die Dinger tatsächlich von Standardcontainern nicht unterscheidbar sind, sollte man sich überlegen, an wen man das verkauft.
China würde sich freuen, so etwas zu haben. Denen gehören viele Häfen auf der ganzen Welt, und da ist sicherlich die eine oder andere Gelegenheit, unauffällig ein paar solcher Container zu plazieren. Zum Beispiel an beiden Enden des Panamakanals, wo die Chinesen die Häfen betreiben.
Wenn ich die Technik wirklich in einem Container habe, der in den Warenkreislauf integriert werden kann, dann kann ich meine Waffen quasi unerkannt an jeden Punkt der Welt vorschicken, muss nicht mal meinen Fuß auf das Land setzen. Wenn ich es hinkriege, auf einem Containerschiff ein paar obere Positionen zu besetzen, kann ich sogar von der See im Vorbeifahren ein paar Städte beschießen. Zumindest als Chinese oder Russe würde ich anfangen, jedem Containerschiff zu misstrauen.
Die Ukraine könnte versuchen, einen solchen Container in die russische Logistik einzuschleusen. Und ihn nach Nischni Tagil zu Uralvagonzavod schicken. Sobald der Container im Werk ankommt, öffnen sich die Luken und hundertzwanzig Drohnen fallen über das Werk her.
Das gab es schon mal in der Antike mit einem hölzernen Pferd, zumindest dem Geraune der Leute nach.