Ernüchternd ist, daß im Grunde schon alle vernünftigen friedlichen
Lösungsmöglichkeiten ausprobiert wurden - und keine hat bisher
funktioniert.
EU-Projekte zum Bau von Schulen , Krankenhäusern, usw. haben bisher
nicht zur Entspannung der Situation beigetragen. Viel ist in Arafats
korrupter Bürokratie versickert und ein paar Millionen Euro dürften
über Umwege auch bei Hamas und Kollegen gelandet sein.
Die beiden letzten Premierminister haben abgedankt weil sie von
Arafat schlicht ignoriert wurden. Der Welt ältester Terrorist
klammert sich verzweifelt an seine noch verbliebene Machtbasis, Mafia
und Fatah, ohne Rücksicht auf die Interessen seines Volkes. Arafat
hat wiederholt deutlich gemacht daß er keine Anstrengungen
unternehmen wird, die Terrororganisationen zu zerschlagen. Das sagt
ein bisschen was darüber aus, wer in Palästina wirklich die Richtung
bestimmt.
Hilfe zur Selbsthilfe, also zum Aufbau rudimentärer demokratischer
Strukturen kann nur dann erfolgreich sein wenn eine deutliche
Mehrheit der Pal. überzeugt wäre, daß Gewalt und Terror gegen Israel
ihnen selbst mehr schadet als den Israelis.
Problem: die Pal. sehen das leider nicht von selbst ein. Oder sie
sehen es ein und sind machtlos gegenüber den Extremisten.
Ergibt für die EU:
1.) Einfrieren der Konten und Verbot aller radikalen
Pal.organisationen.
2.) Entmachtung Arafats und Etablierung einer UN-Verwaltung in den
Palästinensergebieten. Ziel: Auflösung der Terrorgruppen, Aufbau der
Infrastruktur mit internationaler Hilfe, Förderung demokratischer
Politiker.
3.) Israel akzeptiert die Übernahme der Sicherheit in den
Pal.gebieten durch die UN und verzichtet auf Vergeltungsmaßnahmen
außerhalb seines Staatsgebietes.
4.) Je erfolgreicher die Un-Verwaltung (bzw. -Besatzung) ist, desto
mehr Druck kann auf Israel ausgeübt werden (Räumung illegaler
Siedlungen, etc).
5.) Dauert lange, kostet alles Geld und schlimme Rückschläge sind
garantiert.
Naja, das ist jetzt mal alles was mir um kurz vor zwei dazu einfällt.
So stelle ich mir halt ansatzweise eine Lösung vor, als informierter
Fernsehzuschauer der noch nie in Israel oder Palästina war.
Lösungsmöglichkeiten ausprobiert wurden - und keine hat bisher
funktioniert.
EU-Projekte zum Bau von Schulen , Krankenhäusern, usw. haben bisher
nicht zur Entspannung der Situation beigetragen. Viel ist in Arafats
korrupter Bürokratie versickert und ein paar Millionen Euro dürften
über Umwege auch bei Hamas und Kollegen gelandet sein.
Die beiden letzten Premierminister haben abgedankt weil sie von
Arafat schlicht ignoriert wurden. Der Welt ältester Terrorist
klammert sich verzweifelt an seine noch verbliebene Machtbasis, Mafia
und Fatah, ohne Rücksicht auf die Interessen seines Volkes. Arafat
hat wiederholt deutlich gemacht daß er keine Anstrengungen
unternehmen wird, die Terrororganisationen zu zerschlagen. Das sagt
ein bisschen was darüber aus, wer in Palästina wirklich die Richtung
bestimmt.
Hilfe zur Selbsthilfe, also zum Aufbau rudimentärer demokratischer
Strukturen kann nur dann erfolgreich sein wenn eine deutliche
Mehrheit der Pal. überzeugt wäre, daß Gewalt und Terror gegen Israel
ihnen selbst mehr schadet als den Israelis.
Problem: die Pal. sehen das leider nicht von selbst ein. Oder sie
sehen es ein und sind machtlos gegenüber den Extremisten.
Ergibt für die EU:
1.) Einfrieren der Konten und Verbot aller radikalen
Pal.organisationen.
2.) Entmachtung Arafats und Etablierung einer UN-Verwaltung in den
Palästinensergebieten. Ziel: Auflösung der Terrorgruppen, Aufbau der
Infrastruktur mit internationaler Hilfe, Förderung demokratischer
Politiker.
3.) Israel akzeptiert die Übernahme der Sicherheit in den
Pal.gebieten durch die UN und verzichtet auf Vergeltungsmaßnahmen
außerhalb seines Staatsgebietes.
4.) Je erfolgreicher die Un-Verwaltung (bzw. -Besatzung) ist, desto
mehr Druck kann auf Israel ausgeübt werden (Räumung illegaler
Siedlungen, etc).
5.) Dauert lange, kostet alles Geld und schlimme Rückschläge sind
garantiert.
Naja, das ist jetzt mal alles was mir um kurz vor zwei dazu einfällt.
So stelle ich mir halt ansatzweise eine Lösung vor, als informierter
Fernsehzuschauer der noch nie in Israel oder Palästina war.