Ich denke, dass es seitens der radikalen Israelis (dazu gehört nun
offenbar auch das Simon-Wiesenthal-Center) schon als antisemitisch
angesehen wird, überhaupt kritische Fragen zur israelischen Politik
zu stellen. Ebenso sehen gewisse Kreise in den USA es als
antiamerikanisch an, kritische Fragen über die US-Politik zu stellen.
Na fein.
"Dass der Antisemitismus tief in der europäischen Gesellschaft
eingebettet ist, mehr als in jeder anderen Periode nach dem Ende des
Zweiten Weltkriegs", ist nun der Versuch, mit einem Killerargument
nach dem berühmten Spatz zu schießen. Dieser Spruch ist zutiefst
unsachlich und zeigt, wer hier der Vater des Gedankens ist. Es geht
doch nicht um Kritik gegenüber dem israelischen Volk als solchem,
sondern gegenüber der israelischen Regierung mit dem Brandstifter
Sharon an der Spitze, der letztlich den momentanen Zustand mit seinem
unsäglichen Auftritt in der Jerusalemer Altstadt erst mit ausgelöst
hat. Was wir heute an israelischer Politik erleben, ist auch bei
bestem Willen nur noch als faschistoid zu bezeichnen.
Mir tut's nur Leid um das Lebenswerk Rabins.
offenbar auch das Simon-Wiesenthal-Center) schon als antisemitisch
angesehen wird, überhaupt kritische Fragen zur israelischen Politik
zu stellen. Ebenso sehen gewisse Kreise in den USA es als
antiamerikanisch an, kritische Fragen über die US-Politik zu stellen.
Na fein.
"Dass der Antisemitismus tief in der europäischen Gesellschaft
eingebettet ist, mehr als in jeder anderen Periode nach dem Ende des
Zweiten Weltkriegs", ist nun der Versuch, mit einem Killerargument
nach dem berühmten Spatz zu schießen. Dieser Spruch ist zutiefst
unsachlich und zeigt, wer hier der Vater des Gedankens ist. Es geht
doch nicht um Kritik gegenüber dem israelischen Volk als solchem,
sondern gegenüber der israelischen Regierung mit dem Brandstifter
Sharon an der Spitze, der letztlich den momentanen Zustand mit seinem
unsäglichen Auftritt in der Jerusalemer Altstadt erst mit ausgelöst
hat. Was wir heute an israelischer Politik erleben, ist auch bei
bestem Willen nur noch als faschistoid zu bezeichnen.
Mir tut's nur Leid um das Lebenswerk Rabins.