Genau das hat er damals als Lobbyist (Rhön-Klinikum?) der Ulla Schmidt untergejubelt.
Damit erhalten die Krankenhäuser je nach Diagnose eine bestimmte Menge Geld und mussten "wirtschaftlich" arbeiten. Wirtschaftlich ist das Vorhalten von Reserven, seien es Betten, Pflegepersonal, Spezialisten definitiv nicht. Es muss immer alles auf nahe 100% ausgelastet sein.
Deshalb diese Corona-Verrenkungen, flatten the curve, u.s.w., weil es eben keine Reserven mehr gab und während der Pandemie sogar u.a. noch weitere knapp 7000 Intensivplätze abgebaut wurden.
Dafür sind wir mit Schnuffi rumgerannt, haben viele Branchen in größte Not gebracht, u.s.w..
Ob das vorherige Krankenhausfinanzierungssystem besser war - keine Ahnung!
Aber die Negativpunkte des Fallpauschalensystems, z.B. mit zwingenden Reservekapazitäten etwas abzumildern - da passiert nichts. Auch Pflegepersonal hätte inzwischen durchaus nicht mehr knapp sein müssen - man will wohl nicht gegensteuern?
Irgendwann ist das System so knapp dran, dass z.B. mangels Gips-Reserven bei Schneefall Lock-downs verordnet werden - und das beunruhigt mich! Die Profiteure werden das anders sehen...
Rainer